Aufholen nach Corona

Ratsfrau Kohn fragt nach dem Nachfolgeprogramm „Aufholen nach Corona“. StVD’in Piegeler antwortet, dass das Programm mit dem gleichen Namen, aber nicht den identischen Inhalten fortgeführt werde. Der Stadt Meerbusch stünden 100.000 € zu, derzeit werde bei den Schulleitungen erfragt, wie viele Bildungsgutscheine sie benötigen. Die restliche Summe wird den Schulen im Rahmen „Extra-Geld“ zur freien Verfügung gestellt.

 

Zunächst müssen jedoch 70.000 € zurückerstattet werden, die für Bildungsgutscheine nicht verbraucht werden konnten. Mit diesen Bildungsgutscheinen können Erziehungsberechtigte ihren Kindern Nachhilfeunterricht bei zugelassenen Trägern buchen. Auch die „Extra-Lernzeit“ über die VHS und anderen Trägern wurde nicht so stark nachgefragt wie zu Beginn der Maßnahme. Insbesondere die Personalproblematik führte dazu, dass die Angebote weniger wurden. Die Schulverwaltung sei bemüht, weiter vernünftige Maßnahmen anzubieten und werde über diese in einer der nächsten Sitzungen berichten.

 

Anmeldezahlen weiterführende Schulen

Ratsherr Weigele fragt nach den Anmeldezahlen. Dezernent Annacker erklärt, dass sich die Verwaltung zunächst zur Koordination der Zahlen mit den Schulleitungen zusammensetzen werde. Auch werde die Schulaufsicht zu beteiligen sein, aus diesem Grund bitte er den Ausschuss um Geduld.

 

Die Nachfrage nach dem weiteren Vorgehen bei den Umbauplanungen der weiterführenden Schulen beantwortet Dipl.-Ing. Härtel. Die Vorentwurfsplanung für die Maria-Montessori-Gesamtschule wolle man in der nächsten Sitzung präsentieren. Für die beiden Gymnasien müssen noch Raumprogramme mit den Schulleitungen entwickelt werden. Dies soll bis April geschehen. Im Anschluss daran werde die Planersuche starten. Klar sei jedoch zum derzeitigen Stand, dass Interimslösungen an allen drei Standorten benötigt werden.

 

Sportstättenentwicklungskonzept

Ratsherr Billen bittet um einen neuen Sachstand zum Thema.

 

Energetische Maßnahmen Wassertemperatur Meerbad und Wasserspardüsen in Sporthallen

Ratsherr Billen fragt nach, ob die Wassertemperatur im Meerbad wie in anderen Kommunen wieder raufgesetzt wurde und ob die Wasserspardüsen in den Sportanlagen und –hallen installiert seien. Dezernent Annacker antwortet, dass intern entschieden worden sei, die Wassertemperatur noch nicht heraufzusetzen, damit durch die Kälte der vergangenen Wochen nicht die Speicher leergezogen würden. Dipl.-Ing. Härtel erklärt, dass bei den Duschen in den städtischen Sportanlagen und –hallen zunächst Legionellen-Prüfungen durchgeführt werden mussten. In den Sportanlagen seien diese bereits wieder frei und können genutzt werden, in den Schulturnhallen sei dies noch nicht geschehen. Die Wasserspardüsen würden zeitnah eingebaut werden, hier würden externe Sanitärfirmen beauftragt, da die eigenen Kapazitäten des Service Immobilien nicht ausreichend seien.

 

Im Anschluss an die Diskussion verabschiedet sich der Vorsitzende Kräling im Namen des Ausschusses von StVD’in Piegeler, da diese zurück in ihre Heimatstadt ginge und bedankt sich bei ihr für die gute Zusammenarbeit.