StVD’in Piegeler erläutert die Vorlage anhand einer Präsentation. Ratsherr Neuhausen fragt im Anschluss daran, warum die Stadt Neuss als größte Kommune im Rhein-Kreis Neuss nicht an diesem Projekt teilnehme. Erster Beigeordneter Maatz antwortet, dass die Stadt Neuss sich zurückgezogen habe, weil sie im Vergleich zu den anderen Kommunen im Kreis eher urbanere Strukturen habe. Ratsherr Wartchow fragt, wie man es erreichen wolle, junge Menschen an die Kultur heranzuführen. StVD’in Piegeler erklärt, dass ein Projekt wie der Kulturrucksack ein Beispiel sei, mit dem man dies erreichen wolle. Man müsse gezielt auf Jugendliche zugehen und sie fragen, was sie interessiere. Angebote wie Poetry Slam wären zwar geeignet, sprächen aber immer nur die gleiche Gruppe junger Menschen an. Breiter aufgestellt könne man sein, wenn man in den Schulen die Bedarfe bei den Jugendlichen erfrage.

 

Ratsfrau Danes fragt, ob schon Maßnahmen konkretisiert und im Haushalt festgehalten seien. StVD’in Piegeler verneint dies. Zunächst wolle man die Handlungsfelder abarbeiten, um für den Haushalt 2024 Mittel einzustellen. Die Fragen der Finanzierung der gemeinsamen Projekte müssten zunächst geklärt werden.

 

Ratsherr Jürgens ist sich nicht im Klaren darüber, wie der Kulturausschuss eingebunden werden solle. StVD’in Piegeler erklärt, dass man zunächst die Stimmungsbilder in den Kommunen abwarten wolle. Da der Kreis sich stark in diesen Projekten engagieren möchte, werde es am Ende zu Abstimmungen im Kreistag kommen.