Sitzung: 16.11.2022 Sozialausschuss
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 11, Enthaltungen: 2
Beschluss:
Der
Sozialausschuss empfiehlt dem Haupt-, Finanz- und
Wirtschaftsförderungsausschuss, den Entwurf des Haushaltes 2023 für alle in
seiner Zuständigkeit liegenden Produkte, einschließlich der dazu gefassten
Beschlüsse und der Veränderungsliste der Verwaltung, dem Rat zur
Beschlussfassung vorzulegen.
Im
Einzelnen werden die Produkte wie folgt besprochen:
Produkt
050 311 010 – Soziale Hilfen
Keine
Fragen oder Anträge zu diesem Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
16 |
|
Produkt
050 312 010 – Jobcenter
Keine
Fragen oder Anträge zu diesem Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
16 |
|
Produkt
050 313 010 – Soziale Hilfen für Asylbewerber
Zu
diesem Produkt liegt ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor.
Ratsherr
Mocka stellt dem Ausschuss den Antrag vor. Nach kurzer Diskussion wird der
Antrag zur Entscheidung in den Haupt-, Finanz- und
Wirtschaftsförderungsausschuss verwiesen.
Im
Anschluss erfolgt die Abstimmung über das gesamte Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
16 |
|
Produkt
050
315 010 – Ü-Heime für Aussiedler und
Asylbewerber
Der
Fachbereichsleiter Herr Annacker geht unter diesem Produkt auf die
Veränderungsliste der Verwaltung ein und erläutert, dass diese durch die
Inbetriebnahme der Turnhalle Stettiner Straße zum Januar 2023 für die
Unterbringung von geflüchteten Menschen erforderlich geworden sei. Der
Haushaltsansatz sei somit entsprechend anzupassen gewesen. Es könne jedoch
nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch weitere Veränderungen ergäben.
In
diesem Zusammenhang fragt der Ausschussvorsitzende nach, ob eine neue
Gebührensatzung für die Einrichtung Stettiner Straße gefertigt werde.
Dies
bejahte Herr Annacker und sagte eine entsprechende Vorlage für den nächsten
Sozialausschuss zu.
Abstimmungsergebnis
Veränderungsliste:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
16 |
|
Im
Anschluss erfolgt die Abstimmung über das gesamte Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
16 |
|
Produkt
050 315 020 – Einrichtungen für Wohnungslose
Keine
Fragen oder Anträge zu diesem Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
16 |
|
Produkt
050 331 010 – Förderung von anderen Trägern der Wohlfahrtspflege
Die
sachkundige Bürgerin Frau Pricken wünscht sich eine Erfassung dessen, was die
geförderten Träger an Leistungen erbringen würden.
Der
Ausschussvorsitzende Herr Focken verweist auf die zum Abruf der Fördermittel zu
erbringenden erforderlichen Verwendungsnachweise. Dies seien doch die Nachweise
über die erbrachten Leistungen.
Im
Anschluss erfolgt die Abstimmung über das gesamte Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
1 |
|
|
Gesamt: |
17 |
16 |
|
Produkt
050 351 010 – Sonstige Soziale Leistungen
Zu
diesem Produkt liegt ein Antrag der SPD-Fraktion vor.
Ratsfrau
Niegeloh stellt dem Ausschuss den Antrag vor.
Ratsherr
Dammer sieht durchaus die Notwendigkeit, in diesem Bereich tätig zu werden,
hält jedoch den Antrag nicht für präzise genug, da er keine
Verteilungssystematik vorgebe.
Ratsherr
Wartchow bestätigt die Bedenken, da es aktuell noch zu viele Unwägbarkeiten
gebe, welche anderen Auffangmodelle noch geschaffen würden. Zudem sehe er
vorrangig die Stadtwerke in der Verpflichtung, Lösungen zu finden.
Diese
Sichtweise teilt Ratsherr Berthold und hält die Einrichtung eines
Härtefallfonds bei den Stadtwerken für zielführender. So könne der Antrag
seitens der FDP nicht befürwortet werden.
Der
Fachbereichsleiter Herr Annacker ergänzt, dass die Heizkosten im Rahmen der
Transferleistungen abgedeckt seien und es dort nicht zu Problemen kommen dürfe.
Hinzu komme die Übernahme des Gasabschlages im Dezember und die
Heizkostenbremse. Anders sehe es möglicherweise bei den Stromkosten aus, da
hier ein Anteil im Regelbedarf enthalten sei und keine Übernahme der
tatsächlichen Kosten im Rahmen der Transferleistungen erfolge.
Ratsfrau
Niegeloh entgegnet hierzu, dass der Fraktion die Schwierigkeiten in der
Umsetzung eines solchen Antrages bewusst gewesen seien, aber man wolle
sicherstellen, dass auch Menschen, die knapp über den Grenzen für
Transferleistungen lägen, abgesichert seien.
Der
Kämmerer Herr Volmerich äußert zudem rechtliche Bedenken, wenn die Stadt Geld
an Privatpersonen zahle. Des Weiteren verweist er darauf, dass eine Stadt von
der Größe Hannovers nur 150.000,- € in einen derartigen Härtefallfonds
eingestellt habe.
Ratsherr
Berthold erinnert daran, dass seit Jahren versucht würde, eine soziale und
ökologische Komponente in die Zielsetzung der Stadtwerke einzuarbeiten. Bisher
seien diese Versuche immer gescheitert.
Der
Ausschussvorsitzende bittet um Information, ob es denn bisher
Übernahmemöglichkeiten für Stromrückstände bei den Sozialleistungsträgern
gegeben habe.
Der
Fachbereichsleiter Herr Annacker bestätigt, dass schon immer an die
Transferleistungserbringer Anträge auf Übernahme von Strom- oder
Heizkostenschulden gestellt werden konnten.
Die
sachkundige Bürgerin Frau Pricken sieht aufgrund der bestehenden verschiedenen
Hilfsmöglichkeiten bei den Transferleistungserbringern zwar die gute Absicht
des Antrages der SPD, halte ihn aber in dieser Form ebenfalls nicht für
zielführend.
Ratsfrau
Niegeloh möchte trotz der genannten Argumente eine Abstimmung über den Antrag,
da sie Sorge habe, dass Menschen durch das Raster fallen könnten.
Abstimmungsergebnis
SPD Antrag:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
|
7 |
|
SPD |
2 |
2 |
|
|
FDP |
2 |
|
2 |
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
|
|
3 |
GRÜN-alternativ |
1 |
|
|
1 |
UWG/Freie
Wähler |
1 |
|
1 |
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
2 |
10 |
4 |
Im
Anschluss erfolgt die Abstimmung über das gesamte Produkt.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
|
2 |
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
14 |
|
2 |
Sonderhaushalt:
Der
Sonderhaushalt wird ohne Nachfragen zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
|
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
7 |
|
|
SPD |
2 |
|
2 |
|
FDP |
2 |
2 |
|
|
Bündnis
90/Die Grünen |
3 |
3 |
|
|
GRÜN-alternativ |
1 |
1 |
|
|
UWG/Freie
Wähler |
1 |
1 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
|
Gesamt: |
17 |
14 |
2 |
Mehrheitlich
angenommen