Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

 

a) Der Ausschuss für Schule und Sport stimmt der vorgestellten Vorentwurfsplanung zur Erweiterung der Mauritiusschule für die Ganztagesbetreuung zu.

 

b) Die zur Realisierung dieser Planung erforderlichen Haushaltsmittel sind im Zuge der Haushaltsplanberatungen für das Haushaltsjahr 2013/ 14 bereitzustellen.

 

c) Der Mietvertrag für die derzeitigen temporären Bauten an der Brüder-Grimm-GGS wird für zunächst drei weitere Jahre bis 2018 fortgesetzt.

 

 


Dipl.-Ing. Klein erläutert die Beratungsvorlage. Service Immobilien habe verschiedene Varianten einer räumlichen Erweiterung der Schule untersucht, u.a. einen Neubau für den offenen Ganztag auf dem Gelände der angrenzenden städtischen Brüder-Grimm-Schule, eine Containerlösung auf der Wiese vor der alten Turnhalle, eine Umnutzung des Dachgeschosses der städtischen Mauritius-Schule sowie ein Abriss der Toilettenanlagen der Schule und eine Erweiterung einschließlich neuer Toiletten an gleicher Stelle.

 

Diese Varianten seien jedoch aufgrund planungsrechtlicher Einschränkungen oder der damit verbundenen hohen Baukosten nicht umzusetzen.

 

Deshalb käme aus Sicht der Verwaltung nur eine Aufstockung der bestehenden Außentoilettenanlage in Betracht. Die Vorentwurfsstudie ergab, dass sich hierdurch zwei Räume für die Ganztagsbetreuung à ca. 40 qm schaffen ließen. Diese seien vom hinteren Treppenhaus aus zugänglich. Als Konstruktion wäre aus statischen Gründen eine vollständige Holzkonstruktion vorgesehen.

 

Da auch an der Brüder-Grimm-GGS keine andere bauliche Lösung zu vertretbaren Kosten umzusetzen sei, werde die Anmietung der Mobilbauten zunächst um weitere drei Jahre verlängert. Das sei die kostengünstigste Lösung, da die bestehenden Fundamente, Anschlüsse usw., ohne erneuten Herstellungsaufwand zu verursachen, weiter genutzt werden könnten und nur noch die jährliche Miete für die Aufbauten entstehen werde.

 

Ratsfrau Schoppe hält diese Planung  vor dem Hintergrund der kritischen Haushaltssituation für absolut gelungen. Ratsherr Eimer schließt sich dieser Meinung, gibt jedoch zu bedenken, dass an beiden Schulen der Küchenbereich in Zukunft weiterhin kritisch bleibe.

 

Anschließend fasst der Ausschuss den Beschluss einstimmig..


Einstimmig.