Ratsherr Neuhausen verweist auf die seitens der Bundesregierung beabsichtigte Freigabe von Cannabiskonsum. Dieses Thema sei noch nie im JHA besprochen worden, wenngleich die Drogenberatungsstelle der Stadt Neuss für die Kooperation mit Meerbusch jährliche Zuschüsse erhalte. Er bitte daher im nächsten Jahr um die Behandlung des Themas im JHA mit Bericht der DROBS über die Situation in Meerbusch und die Einschätzung der Experten zum Gesetzesvorhaben.

 

Ratsherr Fliege begrüßt den Vorschlag grundsätzlich, rät aber dazu, die endgültige Gesetzesfassung abzuwarten. Auch er bitte jedoch um Informationen über die prophylaktischen Maßnahmen der DROBS, Jugendliche bereits von Drogen fernzuhalten.

 

Fachbereichsleiter Annacker berichtet, dass der seit 1999 bestehende Vertrag mit der DROBS aktuell durch den Bürgermeister der Stadt Neuss zum 31.12.2024 gekündigt worden sei. Ziel sei die Fortsetzung der Kooperation bei Neuausrichtung der DROBS hinsichtlich Zielfindung, Prozessen, Zielerreichung etc. gemeinsam mit allen weiterhin beteiligten Kommunen. Unabhängig davon werde die DROBS gerne zu einer der nächsten Sitzung zur Berichterstattung eingeladen.