Beschluss:

 

Der Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau beschließt, von der baulichen Umgestaltung zu einem verkehrsberuhigten Bereich auf dem Kamperweg abzusehen, sondern, wenn der Bedarf durch eine Geschwindigkeitsmessung festgestellt wird, Piktogramme „Tempo 30“ je nach erforderlichem Bedarf am Anfang der Straße und in Höhe der Stichstraße aufzubringen.

 


Sachkundige Bürgerin Hansen erklärt ihre Befangenheit und nimmt im Zuschauerraum Platz.

 

Ausschussvorsitzender Quaß erteilt dem Petenten, Herrn Schinke, das Wort. Dieser ergänzt zu den Ausführungen in seinem Antrag, dass der Kamperweg ein sehr heterogenes Straßenbild aufweise. In Teilstücken gebe es Gehwege, die sehr schmal seien, auf dem Stichweg auf einer Seite gar keinen Gehweg, Schilder seien teilweise schlecht einsehbar, so dass für die Autofahrer und Radfahrer auf dem Kamperweg keine eindeutigen Signale, wie sie sich zu verhalten haben, erkennbar seien. Da der Kamperweg an der K-Bahn Haltestelle ende, werde er keineswegs nur von Anwohnern, sondern auch von Verkehrsteilnehmern benutzt, die zur Haltestelle wollen oder von da her kommen.

 

Herr Hartenstein erklärt, dass ein Komplettumbau – wie in der Beschlussvorlage ausführlich dargestellt - erforderlich wäre, um den Kamperweg in einen verkehrsberuhigten Bereich umzuwandeln. Von einer wechselseitigen Markierung der Parkmöglichkeiten auf dem Stichweg rät er ab, da schon jetzt dort wechselseitig geparkt werde. Eine Markierung schreibe die Parkflächen vor und führe u.U. zu einer weniger komfortablen Lösung für die Anwohner. Zur Kritik des Petenten, dass teilweise die Beschilderung schlecht einsehbar sei bzw. fehlen würde, weist Herr Hartenstein auf den Mängelmelder auf der Internetseite der Stadt Meerbusch hin und bittet um entsprechende Hinweise.

 

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig