Herr Möhr weist auf die diesjährige Interkulturelle Woche (IKW) hin. In Meerbusch wird turnusmäßig in den ungeraden Jahren, also erst wieder im Jahr 2023 eine IKW geplant. Er schlägt trotzdem eine Pressemitteilung vor, die bestenfalls mit dem Tag des Flüchtlings (immer freitags in der IKW, initiert seit 1986 von Pro Asyl) verbunden werden kann. Herr Focken schlägt vor, den Link zur Bundesinitiative der IKW auch zu nennen.

Eine Information aus dem Landesintegrationsrat wird von Herrn Möhr weitergegeben. Dort ist in Planung die Integrationsräte mit einem Bild vorzustellen. Aus dem Gremium gibt es keine Einwände.

Herr Focken schlägt vor, dass der Integrationsrat beantragt, 2.000 € in den Haushalt einzustellen, um einen jährlichen Integrationspreis zu verleihen. Hier könnten beispielsweise Projekte aus dem Bereich Migration und Integration an Schulklassen, Vereine und weitere Initiativen ausgezeichnet werden. Herr Annacker entgegnet, dass bereits eine Summe in Höhe von 5.000 € regelmäßig im Haushalt vorhanden sind, um derartige Projekte zu unterstützen und zu würdigen. Weiterhin könnte die Formulierung zur Zweckbindung geändert werden, so dass auch der Integrationsrat Vorschläge einbringen könnte.

Frau Winter regt an, dass die nächsten Sitzungen – wie einmal besprochen – wieder an Orten stattfinden soll, an denen Geflüchtete und Ausländer zusammenkommen. Hier wurde zum Beispiel der Pappkarton genannt. Das Städt. Meerbusch-Gymnasium nimmt am Projekt „Schule ohne Rassismus“ teil. Dies sollte auch im Integrationsrat aufgegriffen werden.

Herr Focken erkundigt sich, wie das Thema Energiesparen in den Flüchtlingsunterkünften angegangen bzw. umgesetzt wird. Herr Annacker erläutert, dass es hier nur wenige Möglichkeiten gibt, auf die Bewohner/innen einzuwirken und sie für dieses Thema zu sensibilisieren.

Herr Annacker führt weiter aus, dass die Stelle eines / einer Sozialarbeiters/in für den Personenkreis der Geflüchteten und der Obdachlosen in den Stellenplan aufgenommen wird.