Beschluss:

Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Bau beauftragt die Verwaltung, entsprechend dem Antrag gemäß § 24 GO NRW „Verkehrsberuhigung Langster Straße“ in Langst-Kierst den Kreis anzufragen, um eine Zustimmung für eine geschwindigkeitsreduzierende Maßnahme (Temposchwelle) zu erhalten und umzusetzen.

 

 


Nachdem die Petentin ihr Anliegen vorgetragen hat, erklärt Herr Hartenstein, dass die Verwaltung der vorgeschlagenen Maßnahme, eine Temposchwelle anzubringen, positiv gegenüberstehe und sich beim Kreis dafür einsetzen werde. Auf die Frage von Ratsherrn Banse, warum die Stadt Meerbusch für Maßnahmen auf einer Kreisstraße Haushaltsmittel zur Verfügung stellen sollte, antwortet Herr Hartenstein, dass diese Maßnahme im Interesse der Stadt Meerbusch und nicht in dem des Rhein-Kreises Neuss liege und deshalb von der Stadt Meerbusch zu finanzieren sei.

 

Ratsherr Gabernig führt als ergänzendes Argument an, dass es sich bei Langst-Kierst um ein Straßendorf mit vielen Seitenwechseln handle. Ratsherr von Canstein regt an, nicht nur vor derartigen Maßnahmen, sondern auch hinterher Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen, um den Erfolg quantifizieren zu können. Herr Hartenstein nimmt den Vorschlag auf.

 


Abstimmungsergebnis

einstimmig