Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule und Sport beschließt die Umsetzung der in der Anlage vorgelegten Konzeption zur sozialräumlichen Jugendsozialarbeit an Grundschulen.

 


Erster Beigeordneter Maatz erläutert die Beschlussvorlage, welche gleichlautend bereits im Jugendhilfeausschuss behandelt worden sei. Im Anschluss daran stellt einer der Schulsozialarbeiter, Herr Jan Zimmermann, anhand einer Power-Point-Präsentation (Anm. des Schriftführers: der Niederschrift beigefügt) die zukünftige Arbeit an den Meerbuscher Schulen vor.

 

Ratsherr Dammer betont, dass man mit der Entscheidung, eigene Schulsozialarbeiter einzustellen, den richtigen Schritt gegangen sei. Man müsse jetzt den Werdegang beobachten und gegebenenfalls die Stunden anpassen. Er halte es auch für zwingend notwendig, dass das Land NRW in die Förderung der Maßnahme eintrete, aber dies sei derzeit leider nicht zu erwarten. Er fragt nach, mit welchen Kooperationspartnern man arbeiten wolle. Herr Zimmermann antwortet, dass dies Einzelfallentscheidungen sein sollten. Man habe vor, Netzwerke aufzubauen und Kontakte über Sportvereine oder andere Träger zu gewinnen.

 

Ratsfrau Kohn bedankt sich für das sachkompetente Konzept und zeigt sich begeistert von der Entwicklung, die dieses Thema genommen habe. Ihre Fraktion habe dabei immer unterstützt.

 

Frau Weddeling-Wolff dankt dem Ausschuss für die notwendigen Beschlüsse. In der letzten Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Meerbuscher Grundschulen habe man sich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Es sei jetzt notwendig, die Konzepte in den Schulen zu installieren. Es seien noch Fragen offen, diese müssten im Dialog der jeweiligen Schulen mit den Schulsozialarbeitenden beantwortet werden. Praktisch sei bereits im Offenen Ganztag Schulsozialarbeit geleistet worden. Es gelte nun, ein entsprechendes Wir-Gefühl in den Schulen hierzu zu entwickeln.

 

Pfarrer Berning erklärt, dass er viele Schnittmengen zur Jugendarbeit in den Kirchengemeinden gesehen habe und biete seine Unterstützung und Hilfe an. Herr Trojan betont, dass aus seiner Sicht auch die weiterführenden Schulen Unterstützung durch Schulsozialarbeiter benötigen würden. 


Der Beschluss erfolgt einstimmig.