Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Die Städte Meerbusch und Krefeld vereinbaren, ihre Schulentwicklungsplanung unter Einbeziehung von Stadtentwicklungsperspektiven auch künftig frühzeitig miteinander zu diskutieren und gegebenenfalls dabei auch gemeinsame Planungen in Erwägung zu ziehen. Sollte es möglich sein, Synergien für die wohnortnahe Beschulung von Kindern und Jugendlichen auch im Sinne verantwortungsbewusster Finanzplanung im Bereich Schule zu nutzen, so sollen Ansätze in diesem Bereich zukünftig weiterverfolgt und die Zusammenarbeit intensiviert werden.

 


Ratsherr Dammer begrüßt die Vorlage. Es sei nachvollziehbar, dass eine solche Zusammenarbeit nicht im aktuellen Prozess zum Tragen käme, aber grundsätzlich sei es der richtige Weg. Er bittet darum, auch mit der Stadt Düsseldorf entsprechende Gespräche zu suchen.

 

Ratsfrau Kohn begrüßt ebenfalls die Vorlage. Sie erklärt, dass eine Unterstützung der großen Kommunen nur hilfreich sein könne und fragt, wie diese Zusammenarbeit stattfinden solle. Man erhoffe sich seitens der SPD eventuell eine Kooperation für eine zweite Gesamtschule.

 

Erster Beigeordneter Maatz antwortet, dass es in der Stadt Krefeld eine städtebauliche Entwicklung in Fischeln für den Zeitraum von 10-15 Jahren gebe und in der Stadt Meerbusch die städtebauliche Entwicklung im Stadtteil Osterath. Aus diesem Grund habe man sich zu Gesprächen getroffen und vereinbart, diesen Dialog dauerhaft zwischen den Schulträgern Krefeld und Meerbusch aufrechtzuhalten. Diese Vereinbarung enthalte dementsprechend viel Konjunktiv. 


Der Beschluss erfolgt einstimmig.