Eine Meerbuscher Bürgerin und Anwohnerin aus der Nähe des Obdaches berichtet, dass die Kinder, die auf ihrem Schulweg am Obdach vorbeigehen müssten, immer wieder von bestimmten Bewohnern angepöbelt würden. Sie bittet um Information, warum für den möglichen Neubau nicht über einen anderen Standort nachgedacht worden sei und warum man die Bewohner nicht zum Aufenthalt auf der Rückseite des Gebäudes auffordere.

 

Der Erste Beigeordnete Herr Maatz führt aus, dass eine Integration der Bewohner immer wieder versucht werde. Bedauerlicherweise könne die Verwaltung nicht immer präsent sein, um einzugreifen, es werde aber immer versucht, Beschwerden zeitnah nachzugehen. Bezüglich der Standortwahl verweist er darauf, dass bereits bei Planungsbeginn 2019 über einen anderen Standort nachgedacht worden sei. Zum einen habe man keinen adäquaten gefunden und zum anderen sei eine zeitnahe Umsetzung der Sanierung/des Neubaus unter wirtschaftlicher Verwendung der finanziellen Mittel nur unter Rückgriff auf die bestehende Infrastruktur möglich.