Frau
Rieth berichtet eingangs zusammenfassend über die dargestellten Aktivitäten im
Rahmen des Kinder- und Jugendförderplanes.
Sodann
berichten Frau Peraus und Herr Klar anhand einer Präsentation über die
Ergebnisse des „Meer-Checks“. Weitgehend äußerten sich die teilnehmenden
Jugendlichen zufrieden mit den Angeboten in Meerbusch. Soweit machbar, würden
für vorgebrachte Kritikpunkte Lösungen gesucht und auf den Weg gebracht. Für
kleinere Maßnahmen stünden im Haushalt Mittel zur Verfügung. Im Rahmen einer
Aktion mit Jugendlichen sei zudem ein Saubertag an der Skateranlage in Lank
durchgeführt worden.
Die
Folien sind dem Protokoll beigefügt.
Ratsfrau
Appelt ergänzt, dass neben der Mini-Ramp in Büderich nun auch in Lank eine
entsprechende Rampe gemeinsam mit den Jugendlichen erstellt werde. Eine
frühzeitige Einbeziehung der Jugendlichen in Planung und Ausführung erhöhe die
Wertschätzung deutlich.
Auf
Nachfrage von Ratsherrn Focken zum Planungsstand für ein Kinder- und Jugendbüro
berichtet Fachbereichsleiter Annacker über das Förderprogramm „Rheinisches
Revier der Zukunft“ des Heimatministeriums NRW. Nach Abstimmung mit den
Ministerien und der Bezirksregierung seien letztlich die Überlegungen für ein
Kinder- und Jugendbüro als möglicherweise förderfähig übrig geblieben. Dies
müsse vorzeigbar, innovativ und energetisch nachhaltig ausgerichtet sein, was
nur durch einen Neubau zu leisten sei. Eine Förderung sei bis 2030 möglich, die
Standortfrage noch offen. Ob vorab eine „Lightversion“ als Zwischenlösung
möglich sei, müsse noch geprüft werden.
Die
Nutzung eines Kinder- und Jugendbüros auch für private Feierlichkeiten z.B.
anlässlich eines 18. Geburtstages
schloss Fachbereichsleiter Annacker auf Nachfrage auch unter Hinweis auf die
Überwachung der Jugendschutzbestimmungen aus. Die Ermöglichung privater Feiern
könne keine Angelegenheit der Jugendhilfe sein.
Ratsfrau
Appelt teilt im Weiteren mit, dass die Angebote der Mobilen Kinder- und
Jugendarbeit Karibu des Trägerwerks für kirchliche Jugendarbeit e.V. ab 12.09.
wieder durchgeführt würden; im Sommer mobil mit dem Karibus, in den
Wintermonaten in den gewohnten Räumlichkeiten.