Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Umsetzung der in der Anlage vorgelegten Konzeption zur sozialräumlichen Jugendsozialarbeit an Grundschulen.

 

 


Nach kurzer Einführung durch Ersten Beigeordneten Maatz stellt Jan Zimmermann stellvertretend für die drei an Meerbuscher Grundschulen eingesetzten Jugendsozialarbeiter das dem Beschlussvorschlag zugrundeliegende Konzept in der aktuellen Fassung vor. Die Arbeit werde als Ergänzung zur kommunalen Präventionskette und als Schnittstelle gesehen, die Konzeption prozesshaft weiterentwickelt und auch an Bedarfen der Schulen ausgerichtet.

 

Die entsprechenden Folien sind dem Protokoll beigefügt. Übereinstimmend erhalten Vortrag und Inhalte große Zustimmung.

 

Auf Nachfrage von Ratsherrn Jörgens zu den Überlegungen einer alltagstauglichen Sicherstellung des Übergangs von Grundschule zur weiterführenden Schule verweist Herr Zimmermann auf die erfolgende Netzwerkarbeit, so auch mit den weiterführenden Schulen. Eine Überlegung sei, mit den 4. Klassen den Stadtteil zu erkunden und dabei neue Ansprechpartner anzubinden und Kontakte herzustellen.

 

Fachbereichsleiter Annacker ergänzt, dass die Grundschulen diese Anforderungen kennen würden und in der Vergangenheit bereits gut aufgestellt gewesen seien. Dennoch könne einiges besser gemacht werden, woran die Jugendsozialarbeiter an den Schulen mitwirken könnten.

 

Ratsherr Neuhausen äußert sich zufrieden, dass nach jahrelangem Kampf endlich Jugendsozialarbeit an Schulen auch in Meerbusch erfolge und bittet um regelmäßigen Bericht im Ausschuss.

 

Einvernehmlich wird eine jährliche Berichterstattung vereinbart.

 


Abstimmungsergebnis:                               einstimmig