Sitzung: 21.11.2012 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: SB11/149/2012
Herr
Betsch erläutert die Informationsvorlage.
Ratsherr
Grund bittet um Begründung, warum nicht wieder Kastanien nachgepflanzt werden.
Herr Betsch führt aus, dass die Erkrankung mit Pseudomonas-Bakterien ansteckend
ist und auch junge Kastanien befällt. Die Erkrankung wurde bereits in
Baumschulen nachgewiesen.
Ratsfrau
Niegeloh schlägt die Nachpflanzung von Sträuchern vor, wenn eine
Ersatzpflanzung von Bäumen am gleichen Standort auf Grund von Platzmangel nicht
möglich ist. Herr Betsch teilt mit, dass diese Fehlstellen in der Regel bereits
mit Sträuchern bepflanzt werden. Frau Niegeloh bittet um eine entsprechende
Aufnahme in die Baumliste. Herr Betsch gibt zu bedenken, dass Sträucher sehr
unterschiedliche Größen haben können und dieser Nachweis im Rahmen einer
Baumbilanz nicht geführt werden kann. Frau Niegeloh betont, dass es ihr vor
allem um größere Sträucher geht, die aber nicht im Einzelnen bestimmt werden
müssen. Herr Betsch sagt die Pflanzung von größeren Sträuchern zu, sofern die
Platzverhältnisse dies zulassen.
Ratsherr Grund sieht die Nachpflanzung von japanischen Kirschen auf dem Bommershöfer Weg wegen hochgedrückter Gehwegplatten als problematisch an. Laut Herrn Betsch sind japanische Kirschen nicht wurzelaggressiv. Bäume wurzeln in der Regel nur bei verdichtetem Untergrund an der Oberfläche. Die Baumstandorte werden vor der Nachpflanzung durch einen Bodenaustausch verbessert, um diese Problematik auszuschließen.