Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Betsch erläutert die Informationsvorlage.

 

Ratsherr Grund bittet um Begründung, warum nicht wieder Kastanien nachgepflanzt werden. Herr Betsch führt aus, dass die Erkrankung mit Pseudomonas-Bakterien ansteckend ist und auch junge Kastanien befällt. Die Erkrankung wurde bereits in Baumschulen nachgewiesen.

 

Ratsfrau Niegeloh schlägt die Nachpflanzung von Sträuchern vor, wenn eine Ersatzpflanzung von Bäumen am gleichen Standort auf Grund von Platzmangel nicht möglich ist. Herr Betsch teilt mit, dass diese Fehlstellen in der Regel bereits mit Sträuchern bepflanzt werden. Frau Niegeloh bittet um eine entsprechende Aufnahme in die Baumliste. Herr Betsch gibt zu bedenken, dass Sträucher sehr unterschiedliche Größen haben können und dieser Nachweis im Rahmen einer Baumbilanz nicht geführt werden kann. Frau Niegeloh betont, dass es ihr vor allem um größere Sträucher geht, die aber nicht im Einzelnen bestimmt werden müssen. Herr Betsch sagt die Pflanzung von größeren Sträuchern zu, sofern die Platzverhältnisse dies zulassen.

 

Ratsherr Grund sieht die Nachpflanzung von japanischen Kirschen auf dem Bommershöfer Weg wegen hochgedrückter Gehwegplatten als problematisch an. Laut Herrn Betsch sind japanische Kirschen nicht wurzelaggressiv. Bäume wurzeln in der Regel nur bei verdichtetem Untergrund an der Oberfläche. Die Baumstandorte werden vor der Nachpflanzung durch einen Bodenaustausch verbessert, um diese Problematik auszuschließen.