Dipl.-Ing. Härtel berichtet bereits unter TOP 2.4 über den Sachstand beim Einbau der Lüftungsgeräte in den Grundschulen. Es würden insgesamt 145 Geräte eingebaut, dies entspräche einem Volumen von 4,23 Mio. €. Die Arbeiten liefen erstaunlich gut und reibungsarm, man bewege sich voll im Zeitplan. 3 Grundschulen seien bereits fertig, die weiteren folgen in den Sommerferien. Im Anschluss an die Ferien würden alle Geräte in Betrieb genommen. Insgesamt sei für die Stadt Meerbusch ein Auftragsvolumen von 5,6 Mio. € (Anm. des Schriftführers: inkl. KiTA’s) entstanden, welches jedoch zu 80 % vom Land NRW gefördert worden sei.

 

Die durchgeführten Maßnahmen unterscheiden sich deutlich von denen anderer Kommunen, wo oftmals mobile Geräte angeschafft worden seien. In Meerbusch sei es gelungen, die Geräte fest zu verbauen, mit entsprechendem Anschluss nach draußen. Dies mache es möglich, dass die komplette Raumluft ausgetauscht und günstige CO2-Werte erreicht werden können. Auch seien die Lüftungsgeräte so konzipiert, dass sie nur geringe Wärmeverluste verzeichnen, da die einströmende Luft von der ausströmenden erwärmt werde.

 

Ratsherr Jörgens fragt, ob die Anlagen im Sommer auch kühlen können. Dipl.-Ing. Härtel erläutert, dass dies nicht im Sinne einer Klimaanlage funktioniere, sondern man die Möglichkeit habe, die Geräte zu programmieren, dass sie bereits morgens um 5 Uhr die kühle Außenluft ansaugen und in die Räume bringen.

 

Der Ausschuss zeigt sich begeistert und dankt der Verwaltung für die Umsetzung dieser Maßnahmen.