Sitzung: 21.11.2012 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 4, Befangen: 0
Vorlage: SB11/457/2012
Beschluss:
Der
Bau- und Umweltausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, die
Friedhofsgebührensatzung (Anlage) mit einer Erhöhung der Gebührentarife um
durchschnittlich 2,81 % bei einem Kostendeckungsgrad von ca. 80,45 % neu zu
beschließen. Die Gebührenkalkulation wird Bestandteil des Beschlusses.
Abstimmungsergebnis:
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
|
|
FDP |
|
|
4 |
SPD |
3 |
|
|
Bündnis 90/Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Gesamt: |
13 |
0 |
4 |
Sprecher im Rat: Ratsherr Gabernig
Beschlussantrag der FDP-Fraktion:
Der
Bau- und Umweltausschuss beschließt,
a)
die Erhöhung der Nutzungsgebühren für Erdbestattungs- und Urnenwiesengräber
jeweils um 50 % zu reduzieren.
b)
dem Rat zu empfehlen, den kalkulatorischen Zinssatz auf 5 % zu reduzieren.
Abstimmungsergebnis:
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
7 |
|
FDP |
4 |
|
|
SPD |
|
3 |
|
Bündnis 90/Die Grünen |
|
2 |
|
UWG |
|
1 |
|
Gesamt: |
4 |
13 |
0 |
Der Antrag ist damit abgelehnt.
Ratsherr
Dr. Schumacher-Adams bemisst die Erhöhungen der Nutzungsgebühren für
Erdbestattungs- und Urnenwiesengräber als zu hoch. Er beantragt im
Namen der FDP-Fraktion, die Erhöhungen um jeweils 50 % zu kürzen. Ebenfalls
beantragt er, den kalkulatorischen Zinssatz auf 5 % zu reduzieren und dies dem
Rat vorzuschlagen.
Herr Betsch erinnert daran, dass die Kalkulation aller Nutzungsgebühren zusammenhängt. Zudem hat sich herausgestellt, dass der städtische Aufwand im Zusammenhang mit Wiesengräbern höher ist als ursprünglich veranschlagt. Die Kosten für die Entfernung von Blumenschmuck und weitere Arbeiten, die von Hand erledigt werden müssen, sind sehr arbeits- und damit kostenintensiv. Dies muss über die zugehörigen Nutzungsgebühren abgerechnet werden. Er beantwortet weitere Fragen.