Dipl.-Ing. Härtel erläutert auch diese Vorlage. Man habe dem Verkehrsplaner gerade im Mai neue gutachtertaugliche Zahlen übermittelt. Die notwendigen Verkehrs- und Erschließungsfragen seien zuerst zu klären, bevor man mit dem Wettbewerb beginnen könne. Insbesondere die komplexe Situation um die U81 müsse vorab geklärt sein, hierzu seien zum Beispiel die technischen Aspekte mit der Stadt Düsseldorf zu besprechen. Die Frage von Ratsfrau Schoppe nach dem Zeitplan beantwortet Dipl.-Ing. Härtel, dass es das Ziel sei, im II. Quartal 2023 auf Basis des dann abgeschlossenen Hochbauwettbewerbs einen Generalplaner zu beauftragen. Die auf den Wettbewerb folgenden Phasen von Planung, Bauantrag bis hin zum Bau summieren sich normalerweise auf ca. 1,5 bis 2 Jahre. Derzeit könne man jedoch bei der schwierigen Marktlage keine seriöse Prognose abgeben, wie lange es dauere bis zur Baufertigstellung.

 

StVD’in Piegeler bejaht die Frage von Ratsherrn Jörgens, ob die Schulleitung der Brüder-Grimm-Schule in die Planungen einbezogen worden sei. Die Schulgemeinde sei bereits damit beschäftigt, Ideen und Wünsche zu konkretisieren und mit dem durch Frau Lexis erstellten Raumprogramm überein zu bringen. Grundsätzliches Ziel aller Beteiligten sei es, eine moderne Cluster-Schule zu errichten.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes möchte wissen, ob am Ende der Planungen das Grundstück zu klein sein könne. Erster Beigeordneter Maatz bittet um Vertrauen und Geduld. Jetzt solche Überlegungen anzustellen sei reine Spekulation. Die Lösungen, die am Ende gefunden würden, präsentiere man dem Ausschuss rechtzeitig zur Entscheidung.