Herr Barth berichtet, dass die Firma GEP ihre Büros in Meerbusch im Böhler Areal habe. Gegründet worden sei sie im Juni 2021. Aufgabe sei die Investition in Startups, die Technologien haben, die die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die Klimaziele und die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Finanziert werde dieses aus den Mitteln der Kohletransformation, also dem STARK-Programm der Bundesregierung. GEP habe Förderungen aus diesem Programm beantragt und 10 Millionen Euro bewilligt bekommen. Zusätzlich werden auch private Mittel und 1 Million Euro Unterstützung vom Rhein-Kreis Neuss eingebracht. Der Standort sei gewählt worden, weil er sich im Rheinischen Revier und in der Nähe der Metropole Düsseldorf befinde und deshalb die Attraktivität biete, sehr gute, junge Unternehmer in Meerbusch anzusiedeln. Ziel sei es, jährlich zwei bis drei neue Startups anzusiedeln, mit dem Ziel bis 2030 bis zu 3000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Im Folgenden berichtet er, wie die Unterstützung im Einzelnen aussieht, wie die Auswahl der Startups abläuft, dass der Aufbau eines eigenen Fonds zur Finanzierung und ein attraktives neues Gebäude geplant seien. Dafür werde voraussichtlich noch im Juni eine Bauvoranfrage bei der Stadt Meerbusch gestellt.