Der
Fachbereichsleiter Herr Annacker erinnert an die erste Seniorenbefragung aus
dem Jahr 2010. Hier habe es schon eine sehr hohe Beteiligungsquote gegeben.
Dies zeige die hohe Akzeptanz und den deutlichen Willen der Befragten, sich für
ihre Belange einzusetzen. Leider sei in der Konsequenz auf politischer Ebene zu
wenig von den Ergebnissen abgearbeitet worden. Bei der zweiten Befragung 2021,
die im Unterschied zur ersten auch online erfolgte, sei die Beteiligung sogar
noch höher gewesen. In der Folge seien zwar die Ergebnisse in die
Fachausschüsse verteilt worden, aber doch ohne wahrnehmbare Resultate. Aus
diesem Grund sei die Idee entstanden, in analoger Umsetzung zum „Workshop
Kinder- und Jugendförderplan“, einen „Workshop Leitziele und Maßnahmen aus der Seniorenbefragung“
zu initiieren.
Ratsfrau
Bähr bittet um Definition, wer „Senior“ sei.
Herr
Annacker führt hierzu aus, dass im Jahre 2010 Personen ab 65 Jahren und im
Jahre 2021 Personen ab 70 Jahren befragt worden seien.
Ratsfrau
Niegeloh gibt zu bedenken, dass der Sozialausschuss nur Ideengeber für weitere
Ausschüsse sein könne.
Beratendes
Mitglied Frau Gabernig unterstützt dies und weist darauf hin, dass eine Arbeit
nur mit allen anderen Ausschüssen zusammen sinnvoll sei.
Auch
Ratsherr Bertholdt und Ausschussvorsitzender Herr Focken halten den Workshop
für eine zielführende Idee.
Der
Vorsitzende des Seniorenbeirates Herr Hepner betont, dass er auf jeden Fall
beteiligt werden möchte.
Herr
Annacker sichert zu, dass alle relevanten Beteiligten eingeladen werden würden.
In der Folge könne der Sozialausschuss sich positionieren und
Empfehlungsbeschlüsse an andere Ausschüsse geben.