Vorsitzender Quaß begrüßt Herrn Darkow von bpd.

 

Herr Darkow stellt die Planung anhand einer Folienpräsentation vor, die der Niederschrift beigefügt ist.

 

Das Gremium bedankt sich für die aussagekräftige Präsentation.

 

Sachkundiger Bürger Schmoll findet es bemerkenswert, dass sich trotz der Änderungen am Grundkonzept der Planung nichts geändert habe. Ein höherer Anteil an Geschosswohnungsbau sei hier durchaus eine gute Lösung. Gleichzeitig sei es positiv, dass die Freiraumqualität erhalten bleibt und das Grundlagekonzept des Wettbewerbs unangetastet bleibt.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes findet den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Mehrfamilienhäusern und der geplanten Durchmischung erfreulich. Die Wohnraumanalyse des RKN hat Bedarfe geprüft, die mit dieser Planung nun gedeckt wären. Die Änderung hin zur Entwicklung von weiteren Mehrfamilienhäusern ist eine positive Entwicklung für die Bürger.

 

Technische Beigeordnete Assenmacher stellt heraus, dass das Ziel für die heutige Sitzung sei ein „okay“ für die weitere Planung zu bekommen. Wichtig sei dies für die Zeitschiene zur Planung der Schule.

 

Ratsherr Peters führt aus, dass Bündnis 90/Die Grünen dieser Grundlage zustimmen könne. Wichtig sei, dass künftig das Thema Energie in den Fokus rückt.

 

Herr Darkow erklärt, dass die Wärmeversorgung CO2 – neutral erfolgen solle. Dazu sei man bereits im Kontakt mit den Stadtwerken. Ziel sei es eine CO2 neutrale Siedlung zu schaffen. Auch das Prinzip der Schwammstadt werde verfolgt. Insgesamt soll die Versiegelung so gering wie möglich gehalten werden.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes merkt an, dass laut der Tagesordnung hier ein Sachstandsbericht vorliege. Was genau solle jetzt der Ausschuss machen, wenn keine Beschlussvorlage vorliegt?

 

Technische Beigeordnete Assenmacher antwortet, dass der Vortrag als Sachstandbericht auf die Tagesordnung gesetzt wurde, um ein Stimmungsbild zu bekommen.

 

Ratsherr Schönauer betont, dass man eine Beschlussvorlage erstellen müsse, falls man auch ein Beschluss benötige. Die Präsentation solle bitte an die Fraktionen gesendet werden.

 

Ratsfrau Danes schließt sich den Vorredner*innen an und bittet zudem auch an genügend Stellplätze zu denken, wenn nun mehr Mehrfamilienhäuser geplant seien.

 

Sachkundige Bürger Schmoll hält fest, dass die Planung aus Sicht der UWG in der Form weitergeführt werden könne.

 

Technische Beigeordneter Assenmacher fasst zusammen, dass das Stimmungsbild insgesamt positiv sei. Die Unterlagen werden von der Verwaltung an die Fraktionen verteilt.