Sitzung: 23.03.2022 Ausschuss für Schule und Sport
Erster
Beigeordneter Maatz stellt den aktuellen Sachstand der Digitalisierung an den
Schulen anhand einer Präsentation (Anm.
des Schriftführers: Diese ist der Niederschrift beigefügt) vor.
Herr
Heesen und Frau Weddeling-Wolff loben als Vertreter/in für die städt. Schulen
im Ausschuss ausdrücklich die sehr gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und
der ITK und den hohen Stand der Digitalisierung in den Schulen. Man sei zwar
erst am Anfang einer Entwicklung, sehe aber die Schulen in Meerbusch im
Vergleich zu Schulen in anderen Kommunen auf einem guten Weg. Gerade in der
Pandemiezeit war die gute technische Ausstattung hilfreich, denn auch die
SchülerInnen haben die Technik sehr gut angenommen und so lernen Lehrkräfte und
SchülerInnen täglich voneinander.
Ratsherr
Jörgens fragt, inwieweit Geräte bisher verloren oder beschädigt wurden.
Aus
den bisherigen Erfahrungen kann Erster Beigeordneter Maatz mitteilen, dass ein
hoher verantwortungsbewusster Umgang mit den Geräten vorliege und bisher kein
Gerät verloren gegangen sei und die Zahl der beschädigten Geräte unter zwei
Prozent liege.
Frau
Schwarzburger dankt den Schulleitungen und Lehrkräften für die Einführung des
digitalen Unterrichts. In diesem Zusammenhang fragt Frau Schwarzburger nach,
wie ukrainische Flüchtlinge in diese Form eingebunden werden können.
Erster
Beigeordneter Maatz teilt mit, dass bereits ukrainische Flüchtlinge in
Meerbusch und damit auch in den Schulen seien. Da es sich um Teilhabe am
schulischen Leben handle, solle jedes schulpflichtige ukrainische Kind
ebenfalls mit einem Gerät ausgestattet werden.
(Nachtrag
der Verwaltung: Seitens der Schulverwaltung wurden weitere 75 iPads bestellt,
allerdings beläuft sich die Lieferzeit aktuell auf 12-16 Wochen. Die ersten
Schüler/innen aus der Ukraine konnten noch aus Ersatzbestand, der eigentlich
für Schadensfälle vorgesehen ist, ausgestattet werden).
Ratsherr
Dammer betont ebenfalls die gute Aufgabenbewältigung aller Beteiligten und
fragt, ob es bereits eine Evaluation über die Zufriedenheit mit den Geräten
gebe, da man sich ja auf einen konkreten Anbieter festgelegt hatte.
Erster
Beigeordneter Maatz antwortet, dass es auf allen beteiligten Ebenen in diversen
Arbeitskreisen einen regelmäßigen Austausch gebe. Bisher sei der Grad der
Zufriedenheit hoch.