Erster Beigeordneter Maatz stellt den aktuellen Sachstand der Digitalisierung an den Schulen anhand einer Präsentation (Anm. des Schriftführers: Diese ist der Niederschrift beigefügt) vor.

 

Herr Heesen und Frau Weddeling-Wolff loben als Vertreter/in für die städt. Schulen im Ausschuss ausdrücklich die sehr gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und der ITK und den hohen Stand der Digitalisierung in den Schulen. Man sei zwar erst am Anfang einer Entwicklung, sehe aber die Schulen in Meerbusch im Vergleich zu Schulen in anderen Kommunen auf einem guten Weg. Gerade in der Pandemiezeit war die gute technische Ausstattung hilfreich, denn auch die SchülerInnen haben die Technik sehr gut angenommen und so lernen Lehrkräfte und SchülerInnen täglich voneinander.

 

Ratsherr Jörgens fragt, inwieweit Geräte bisher verloren oder beschädigt wurden.

 

Aus den bisherigen Erfahrungen kann Erster Beigeordneter Maatz mitteilen, dass ein hoher verantwortungsbewusster Umgang mit den Geräten vorliege und bisher kein Gerät verloren gegangen sei und die Zahl der beschädigten Geräte unter zwei Prozent liege.

 

Frau Schwarzburger dankt den Schulleitungen und Lehrkräften für die Einführung des digitalen Unterrichts. In diesem Zusammenhang fragt Frau Schwarzburger nach, wie ukrainische Flüchtlinge in diese Form eingebunden werden können.

 

Erster Beigeordneter Maatz teilt mit, dass bereits ukrainische Flüchtlinge in Meerbusch und damit auch in den Schulen seien. Da es sich um Teilhabe am schulischen Leben handle, solle jedes schulpflichtige ukrainische Kind ebenfalls mit einem Gerät ausgestattet werden.

(Nachtrag der Verwaltung: Seitens der Schulverwaltung wurden weitere 75 iPads bestellt, allerdings beläuft sich die Lieferzeit aktuell auf 12-16 Wochen. Die ersten Schüler/innen aus der Ukraine konnten noch aus Ersatzbestand, der eigentlich für Schadensfälle vorgesehen ist, ausgestattet werden).

 

Ratsherr Dammer betont ebenfalls die gute Aufgabenbewältigung aller Beteiligten und fragt, ob es bereits eine Evaluation über die Zufriedenheit mit den Geräten gebe, da man sich ja auf einen konkreten Anbieter festgelegt hatte.

 

Erster Beigeordneter Maatz antwortet, dass es auf allen beteiligten Ebenen in diversen Arbeitskreisen einen regelmäßigen Austausch gebe. Bisher sei der Grad der Zufriedenheit hoch.