Erster Beigeordneter Maatz berichtet, dass der Antrag seit 2021 immer wieder auf die Tagesordnung verschiedener Ausschüsse komme und daher nun als Informationsvorlage im heutigen ASS aufgeführt sei. Die 2021 ursprünglich geplanten Kosten seien aufgrund steigender Energiepreise sowie steigender Personalkosten veraltet.

 

Ratsherr Dammer pflichtet bei, dass die Kosten sich verändert haben und daher auch nicht der gesamte Prozess, aber doch gewisse Teilbereiche verbessert werden sollen. Ratsherr Focken stimmt dem bei und regt an, dies in die Haushaltsbesprechungen 2023 wieder mit aufzunehmen.

 

Gegebenenfalls ist durch eine leichte Strecken- oder Zeitenanpassung bei vorhandenen Linien ein gewisser Teilerfolg realisierbar, schlägt Ratsherr Jörgens vor.

 

Ratsfrau Glasmacher berichtet, dass es in anderen Kommunen sogenannte Kinderfahrpläne für Kinder ab 8 Jahren geben würde und schlägt dies als Maßnahme vor. So könnten Kinder eher lernen, den ÖPNV zu nutzen und ein teurer Schülerspezialverkehr könne reduziert werden.

 

In Meerbusch werden bereits seit Jahren Schülerinnen und Schüler als ehrenamtliche Busbegleiter im ÖPNV eingesetzt, berichtet Erster Beigeordneter Maatz. Den Vorschlag der Kinderfahrpläne nimmt die Verwaltung auf und lässt dies prüfen.