Frau Bülow-Höller stellt die Tätigkeit des Jugendmigrationsdiensts des Rhein-Kreis Neuss anhand einer Präsentation vor.

 

Personell ist der Dienst mit 2,5 Stellen ausgestattet. Die Zielgruppe des Beratungsangebotes sind Jugendliche mit einem dauerhaften Bleiberecht in Deutschland. Im Jahre 2012 nutzten mit steigender Tendenz, 25 Jugendliche aus Meerbusch die Einrichtung des Kreises, besonders die dort angebotene Sprachförderung im Rahmen der Integrationskurse. Das sind knapp 10 % aller Personen, die die Beratungsstelle aufsuchten. Oftmals werden Jugendliche auch von anderen Institutionen vermittelt. In erster Linie sind dies; das Jobcenter, Schulen und Jugendeinrichtungen. Darüber hinaus wird eine gute Zusammenarbeit mit den  RAA´s (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) im Umkreis, Schulämter, Integrationsräten und Volkshochschulen gepflegt.

 

In Meerbusch existiert eine Kooperation mit der sozialpädagogischen Betreuung im Übergangswohnheim Heidbergdamm, der VHS, sowie einzelner Schulen.

Im Verlauf der anschließenden Diskussion wird seitens der Integrationsmitglieder angeregt, die Zusammenarbeit auf das Mütterzentrum der AWO in Büderich auszuweiten, da dieses durch seine Tätigkeit und seine Verortung in der Böhlersiedlung Kontakte zu Hilfe suchenden Jugendlichen hat. Frau Bülow-Höller begrüßt diese Idee und erklärt sich bereit Kontakt zum Mütterzentrum aufzunehmen.

 

Weitere Informationen entnehmen Sie der beigefügten Präsentation.