Service- und Koordinierungsgesellschaft für preiswerten Wohnraum

 

Ratsherr Peters erkundigt sich nach den Gründen einer Absage der Stadt Meerbusch hinsichtlich der Beteiligung an der Kreisgesellschaft für bezahlbaren Wohnraum.

 

Bürgermeister Bommers führt aus, dass die Stadt mit den drei großen Wohnungsbaugesellschaften GWG Viersen, GWH und Bauverein Meerbusch in diesem Segment sehr gut aufgestellt sei. Die Vollzugsmeldung des Rhein-Kreises zur Gründung sei erst kurzfristig erfolgt, weshalb eine politische Beratung noch nicht erfolgen konnte. Auch im weiteren Verlauf sei eine Beteiligung durchaus möglich.

 

Hühnerhaltung am Wienenweg

 

Ratsherr Focken erkundigt sich nach dem Sachstand zur eingerichteten Hühnerhaltung mit Verkaufsautomat am Winklerweg in Osterath.

 

Bürgermeister Bommers führt aus, dass ein konstruktives Gespräch mit dem verantwortlichen Landwirt geführt worden sei. In diesem Gespräch sei erörtert worden, dass die Hühnerhaltung und der Verkauf in diesem Bereich unzulässig seien und es demnach keine Zukunft für dieses Vorhaben gebe. Die Stadt sei jedoch bereit, bei der Suche nach Alternativen zu unterstützen. Aktuell sei jedoch noch keine Lösung gefunden.

 

Weiteres Vorgehen zum IHKO

 

Ratsherr Bertholdt fragt nach dem weiteren Vorgehen zum Beschluss des Integrierten Handlungskonzeptes Osterath (IHKO), nachdem die Fraktionen ihre jeweils priorisierten Projekte genannt hätten.

 

Technischer Beigeordneter Assenmacher erläutert hierzu, dass zunächst die vorgeschlagenen Projekte vorgestellt werden sollten, ehe im Anschluss die entsprechende Überarbeitung der Inhalte des IHKO und die Beschlussfassung nach der Sommerpause erfolge.

 

Glasfaserausbau

 

Ratsherr Bertholdt erkundigt sich nach dem weiteren Ausbau des Glasfasernetzes im Stadtgebiet, nachdem die Deutsche Glasfaser einen weitergehenden Ausbau zunächst nicht weiterverfolgen würde.

 

Bürgermeister Bommers informiert hierzu, dass der Wirtschaftsförderer im engen Austausch mit der Dt. Glasfaser und der Dt. Telekom stehe, um perspektivisch einen ganzheitlichen Ausbau in Meerbusch zu erzielen. Beide Anbieter hätten inzwischen auch weitere Ausbauten angekündigt, mit denen ein Großteil des Stadtgebietes bereits versorgt werden könne.