Ratsfrau Niederdellmann-Siemes berichtet, dass sie ein Schreiben eines Bürgers erhalten habe, indem der Bürger sich für eine schnelle Internetverbindung interessiert hat. Sie erkundigt sich nach dem aktuellen Stand des Glasfaserausbaus.

 

Bürgermeister Bommers teilt mit, dass in Osterath und Strümp die Zahl an Anmeldungen für einen Glasfaserausbau, durch die Deutsche Glasfaser, nicht erreicht wurde. In anderen Ortsteilen wurde das Ziel hingegen erreicht. Die Deutsche Telekom wird in Büderich den Ausbau in einer weiteren Stufe fortsetzen. Sie wird auch für einzelne Gebiete in Osterath ein Angebot machen, jedoch nicht für den gesamten Ortsteil.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes erklärt, dass der Bürger in einem Gebiet wohnt, welches nicht ausgebaut werden soll. Sie fragt, was die Stadt unternehmen wird, um auch die Gebiete, die zunächst nicht vom Ausbau profitieren werden, an das Glasfasernetz anzuschließen.

 

Bürgermeister Bommers führt aus, dass die Stadt nichts tun kann, da der Anbieter die Gebiete auswählt. Die Stadt werde auf die Anbieter einwirken, dass alle Stadtteile beim Glasfaserausbau berücksichtigt werden. Ausschussvorsitzender Trautmann schlägt vor, zwei Dinge zu prüfen, um diejenigen Bürger eine schnellere Internetverbindung zu ermöglichen, die zunächst nicht vom Glasfaserausbau profitieren können. Die Bürger sollen prüfen, ob sie über einen Kabelanschluss oder die Verbindung per Luftschnittstelle eine schnellere Internetverbindung erlangen können.