Technischer Beigeordneter Assenmacher erläutert zur Anfrage, dass zahlreiche verschiedene Maßnahmen im Zusammenhang zur Resolution für mehr Klimaschutz durch die Verwaltung anberaumt würden. Hierzu zählten u.a. die Entsiegelung und Begrünung von Flächen, aktuell etwa auf dem Dr. Franz-Schütz-Platz sowie dem Schulhof des Mataré-Gymnasiums, die Vorgaben zur verpflichtenden Dachbegrünung sowie etwaige Förderungen rund um das nachhaltige Bauen, der Ausbau des Radwegenetzes, die Förderung zur Anschaffung von e-Lastenrädern, die Aktionen zur Aufklärung und Information der Bevölkerung, insbesondere durch die Klimawoche sowie die Erstellung von Konzepten und Strategien zur Mobilität, zur Nachhaltigkeit und zur Entwicklung der Wirtschaftswege. Im interkommunalen Vergleich sei die Stadt Meerbusch im Bereich des Klimaschutzes gut aufgestellt.

 

Ratsfrau Dr. Schomberg führt aus, dass gemäß dem Wirtschaftswegekonzept obsolete Wege ursprünglich renaturiert werden sollten, stattdessen würden sie in einzelnen Fällen nun an Landwirte veräußert. Hierzu erläutert Technischer Beigeordneter Assenmacher, dass eine Renaturierung nicht in allen Fällen sinnvoll und nachhaltig möglich sei. Dies müsse daher im Einzelfall geprüft werden.