Herr Weyen fragt nach, ob der Baustopp an der Bahnunterführung in Osterath Auswirkungen auf die Realisierung des Gerätehauses Osterath haben wird und erkundigt sich nach den Zusammenhängen. Bürgermeister Bommers äußert dazu, dass Kausalitäten durchaus gegeben sind, konkrete Aussagen jedoch erst getroffen werden können, wenn der Sachverhalt hinsichtlich des Fortgangs der Baumaßnahmen aufgeklärt ist.

 

Herr Jung regt an, die Haushaltsmittel für die weitere Beschaffung von Sirenen aufgrund der zwischenzeitlich vorrangigen Bedeutung für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz im Haushalt einer anderen Produktgruppe als der des Feuerschutzes zuzuordnen.

 

Herr Gabernig erkundigt sich, ob bereits Überlegungen angestellt wurden, ob und wie ggf. am alten Standort Hochstraße das im Zusammenhang mit dem Konverter erforderlich gewordene weitere Einsatzfahrzeug untergebracht werden kann. Herr Söhnchen führt dazu aus, dass die Realisierung des neuen Gerätehauses für den Löschzug Osterath aus seiner Sicht weiter vorangetrieben werden sollte. Jedoch könne im Falle eines längerfristigen Baustopps der Standort Hochstraße nicht aufgegeben werden. Mit den zur Verfügung stehenden Einsatzkräften könnten übergangsweise auch beide Standorte betrieben werden. 

 

Abschließend stellte Herr Bertholdt ein Projekt vor, das sich kurzfristig ergeben hätte. Dabei geht es darum, ausgemusterte Schulmöbel der Grundschulen den durch die Hochwasserkatastrophe betroffenen Städten zur Verfügung zu stellen. Dazu werden Transportmöglichkeiten für 770 Tische und 1.250 Stühle benötigt. Herr Bertholdt bittet hier um Unterstützung. Herr Beigeordneter Maatz erläutert in kurzen Worten dieses Projekt, dass seitens der Schulverwaltung koordiniert wird und äußert die Überzeugung, das auch der Transport der ausgemusterten Schulmöbel ohne den Einsatz weiterer Haushaltsmittel gelingen wird.