Beschluss:
Der
Ausschuss für Schule und Sport empfiehlt dem Rat der Stadt Meerbusch, die
städt. Gymnasien und die städt. Maria-Montessori-Gesamtschule entsprechend der
Schülerzahlprognose des Beratungsbüros Dr. Garbe, Lexis & von Berlepsch
sukzessive aus- und/oder umzubauen, so dass diese mit folgender Zügigkeit
geführt werden können:
Städt.-Meerbusch-Gymnasium 6-zügig
Mataré-Gymnasium 6-zügig
Maria-Montessori-Gesamtschule 6-zügig
Die
Realschule Osterath wird weiterhin 4-zügig geführt.
Für
jeden Schulstandort wird eine Machbarkeitsstudie (mit ausführlicher Phase 0)
erstellt. Weiterhin erfolgt für jeden Schulstandort eine diesen
Grundsatzbeschluss konkretisierende Beschlussfassung hinsichtlich Umfang und
Kosten der Baumaßnahme durch den Ausschuss für Schule und Sport und den Rat.
Ratsherr Jörgens
und Ratsherr Damblon führen aus, dass zur künftigen Ausgestaltung der
weiterführenden Schulen lange Diskussionen geführt worden seien, die nunmehr in
ein positives Ergebnis mündeten. Die Konzeptionierung passe zum Bedarf und
stelle die weiterführenden Schulen auch für die Zukunft gut auf. Dass ein
Bekenntnis zum Erhalt der Realschule abgegeben worden sei, sei zu begrüßen und
erhalte die Attraktivität der Schullandschaft insgesamt.
Ratsherr Neuhausen
und Ratsfrau Kohn äußern ihre Enttäuschung, dass keine Entscheidung zugunsten
einer zweiten Gesamtschule getroffen worden sei. Dies schränke die
Chancengleichheit ein. Die SPD-Fraktion stimme daher gegen den
Beschlussvorschlag.
Ratsherr Dammer
weist darauf hin, dass zwar Handlungsdruck gegeben sei, der Aspekt der Gründung
einer zweiten Gesamtschule sei jedoch nicht ausreichend diskutiert worden.
Entsprechend werde sich die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen enthalten.
Abstimmungsergebnis:
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
24 |
|
|
SPD |
|
7 |
|
FDP |
5 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
|
13 |
|
UWG |
2 |
|
|
Die
Fraktion |
1 |
|
|
Schalley
(AfD) |
1 |
|
|
Weyen
(parteilos) |
1 |
|
|
Bürgermeister |
1 |
|
|
Gesamt |
34 |
7 |
13 |