·         Musikschule

Am 6.11.21 wurde der Trude-Fischer-Preis an die Nachwuchspianisten Mona Masuyama und Evan Jilzoy verliehen.

 

·         Aufstellung der Skulptur von Frau Kura, Gewinnerin des Skulpturenwettbewerbs, am Wienenweg, am 29.11.21, um 16:30 Uhr

 

·         Interkommunaler Kulturentwicklungsplan des Rhein-Kreis-Neuss

Auf Kreisebene wurde die Erarbeitung eines interkommunalen Kulturentwicklungsplans beschlossen. Hierzu wurde eine Agentur hinzugezogen, die die beteiligten Kommunen unterstützt sowohl den Bedarf zu ermitteln, als auch bei der Konzepterstellung. Zur Bedarfsermittlung sind Onlineumfragen, sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den Mitarbeitern der Kulturverwaltung und den Kulturschaffenden durchgeführt worden. Die Ergebnisse werde ausgewertet. Diese dienen dann als Basis für einen gemeinsamen Kulturentwicklungsplan.

 

·         Rezertifizierung der VHS

Die Volkshochschulen Deutschlands haben bereits 2002 damit angefangen ein Qualitätsmanagement einzuführen. Sowohl um die Qualität der Kurse zu belegen als auch um den Anforderungen gerade im Bereich von Förderprojekten, wie etwa der Durchführung von Integrationskursen oder Erasmus+ Projekten, zu entsprechen.

Seit ein paar Jahren wurde das Qualitätsmanagement und vor allem auch die Zertifizierung durch unabhängige Institute verpflichtend, um die Landeszuschüsse zu erhalten. Seit 2010 wird die VHS Meerbusch im Abstand von 2 Jahren durch das Unternehmen Intertek zertifiziert. 2020 fand wieder eine Zertifizierung statt, in der die VHS Meerbusch gut abgeschnitten hat. Im Jahr 2021 wurde die VHS rezertifiziert.

 

·         Ankauf der Kunstwerke

Die Gelder sind angewiesen. Das Kunstwerk von Herrn Rünger muss noch produziert werden und das Kunstwerk von Herrn Golibrzuch braucht auf Grund der Größe einen besonderen Transport. Die Kunstwerke werden in den städtischen Gebäuden aufgehangen bzw. aufgestellt.

·         Ausstellungen im Jahr 2022

Im Frühjahr wird die Künstlerin Monika Leufen in der Teloy-Mühle ausstellen. Im Herbst wird die verschobene Ausstellung der Osterather Radiergemeinschaft nachgeholt.

 

·         Forum Wasserturm

Das neue Foyer ist fertiggestellt.

 

·         Stadtbibliothek

Unter anderem bedingt durch die Pandemie hat die Stadtbibliothek ihr digitales Angebot erweitert.

 

Die Veranstaltungsarbeit, vor allem für Kinder, wurde in präsenter Form wiederaufgenommen und im digitalen Bereich verstärkt. Bestes Beispiel dafür ist die Vorleseaktion des Bürgermeisters am bundesweiten Vorlesetag. Am Freitag, 19. November war die Lesung des BM über den Instagram-Kanal der Stadtbibliothek, den Youtube-Kanal und den Facebook-Account der Stadt Meerbusch zugänglich. (Genaueres siehe Homepage der Stadt/Bericht Herr Burkhardt).

 

Lesungen und Workshops für Kinder werden flexibel – je nach Pandemiesituation – präsent oder digital angeboten.

 

Im Rahmen der Erweiterung des digitalen Angebots stellt die Stadtbibliothek ihren Lesern seit Oktober den Streamingdienst „Filmfriend“ zur Verfügung. Die werbefreie Video-on-Demand-Plattform bietet preisgekrönte Spielfilme, Filmklassiker, Dokumentationen und Serien für Kinder und Erwachsen an.

 

Es erfolgt eine Beteiligung am Schreibwettbewerb „Schreibtalente 4“, der 2022 vom Meerbuscher Kulturkreis in Zusammenarbeit mit dem Dormagener Bürgerverein durchgeführt wird. Die ersten Planungen von Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche laufen bereits. Mehr Infos unter:

https://www.meerbuscher-kulturkreis.de/schreibtalente/schreibtalente-4

 

·         Bezüglich des Bunkers an der Uerdinger Str. wurden die Unstimmigkeiten mit der Eigentümerfamilie geklärt.

 

·         Das Haus Mataré wird in die Denkmalliste eingetragen, der Prozess ist noch nicht abgeschlossen.

 

·         Weitere Eintragungsverfahren sind im Areal Böhler, bei dem Hamacher Hof und in der Rosenstraße in Vorbereitung.

 

·         Bzgl. der Grabsteine wird ein Konzept zusammen mit dem SB 11, der unteren Denkmalbehörde und dem Denkmalbeauftragten und nach dem Vorbild der Stadt der Stadt Krefeld, die bereits Grabpaten hat, erarbeitet.

 

·         Gesamtstädtisch überlegt die Verwaltung auf der neuen Stelle Stadtgestaltung eine einheitliche Beschilderung „denkmalwerter Gebäude“ wie in Osterath und Lank für siedlungs- und kulturhistorisch historische und bedeutende Orte, die nicht unter Schutz gestellt sind, zu entwickeln. Es werden keine bestehenden Schilder abgebaut.

 

Ratsherr Franz-Josef Jürgens (CDU) fragt nach dem Hamacher Hof, weil der LVR bereits ein Negativgutachten erstellt habe. Denkmalbeauftragter Prof. Dr. Norbert Schöndeling erklärt, dass doch einiges schutzwürdig sei, der LVR inzwischen dem zustimmt, aber noch konkret geklärt werden müsse, wie weitreichend diese Unterschutzstellung sein wird. Im Augenblick entsteht eine Masterarbeit zum Hamacher Hof, das Ergebnis wird ein wichtiger Beitrag für eine Beurteilung der Denkmalwürdigkeit sein.  Ratsherr Dirk Banse (SPD) möchte wissen, ob die Eigentümer des Hamacher Hofs von dem Gutachten wissen. Grundsätzlich werden die Eigentümer nach Abschluss eines Gutachtens informiert, man habe bereits mit Vertretern der Eigentümer gesprochen, der Gesprächsinhalt sei jedoch vertraulich, so Fachbereichsleiterin Isabel Briese.

 

Das vorhandene denkmalgeschützte Objekt Lindenhof bleibe erhalten. Die Fortschreibung des Eintragungstexts „Baudenkmal Lindenhof“ sehe lediglich vor, dass folgende Gebäude aufgrund ihres vereinfachten Wiederaufbaus und den substantiellen Veränderungen nicht im Schutzumfang enthalten seien: Tordurchfahrt im Osten und der ehemalige Pferdestall im Norden. Die Abbruchanzeige für diese nicht im Schutzumfang enthaltenen Teile liege vor. Am Objekt geplante Arbeiten werden weiterhin mit der unteren Denkmalbehörde, dem LVR und der Bodenpflege abgestimmt.

 

Ratsfrau Kirsten Danes (FDP) führt aus, dass die Eintragung des Trafohäuschens in Bösinghoven in die Denkmalliste aufgrund der Zerstörung durch einen Unfall nun obsolet sei. Der Denkmalbeauftragte Prof. Dr. Norbert Schöndeling und Fachbereichsleiterin Isabel Briese erklären, dass es sich seitens Frau Danes um eine Verwechselung mit dem Trafohäuschen von Schloss Pesch handele. Das zerstörte Trafohäuschen in Bösinghoven sollte nie unter Denkmalschutz gestellt werden.