Sitzung: 24.11.2021 Kulturausschuss
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Musikschule
Am
6.11.21 wurde der Trude-Fischer-Preis an die Nachwuchspianisten Mona Masuyama
und Evan Jilzoy verliehen.
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Aufstellung
der Skulptur von Frau Kura, Gewinnerin des Skulpturenwettbewerbs, am Wienenweg,
am 29.11.21, um 16:30 Uhr
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Interkommunaler
Kulturentwicklungsplan des Rhein-Kreis-Neuss
Auf
Kreisebene wurde die Erarbeitung eines interkommunalen Kulturentwicklungsplans
beschlossen. Hierzu wurde eine Agentur hinzugezogen, die die beteiligten
Kommunen unterstützt sowohl den Bedarf zu ermitteln, als auch bei der
Konzepterstellung. Zur Bedarfsermittlung sind Onlineumfragen, sowohl bei der
Bevölkerung als auch bei den Mitarbeitern der Kulturverwaltung und den
Kulturschaffenden durchgeführt worden. Die Ergebnisse werde ausgewertet. Diese
dienen dann als Basis für einen gemeinsamen Kulturentwicklungsplan.
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Rezertifizierung
der VHS
Die
Volkshochschulen Deutschlands haben bereits 2002 damit angefangen ein
Qualitätsmanagement einzuführen. Sowohl um die Qualität der Kurse zu belegen
als auch um den Anforderungen gerade im Bereich von Förderprojekten, wie etwa
der Durchführung von Integrationskursen oder Erasmus+ Projekten, zu
entsprechen.
Seit
ein paar Jahren wurde das Qualitätsmanagement und vor allem auch die
Zertifizierung durch unabhängige Institute verpflichtend, um die
Landeszuschüsse zu erhalten. Seit 2010 wird die VHS Meerbusch im Abstand von 2
Jahren durch das Unternehmen Intertek zertifiziert. 2020 fand wieder eine
Zertifizierung statt, in der die VHS Meerbusch gut abgeschnitten hat. Im Jahr
2021 wurde die VHS rezertifiziert.
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Ankauf
der Kunstwerke
Die
Gelder sind angewiesen. Das Kunstwerk von Herrn Rünger muss noch produziert
werden und das Kunstwerk von Herrn Golibrzuch braucht auf Grund der Größe einen
besonderen Transport. Die Kunstwerke werden in den städtischen Gebäuden
aufgehangen bzw. aufgestellt.
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Ausstellungen
im Jahr 2022
Im
Frühjahr wird die Künstlerin Monika Leufen in der Teloy-Mühle ausstellen. Im
Herbst wird die verschobene Ausstellung der Osterather Radiergemeinschaft
nachgeholt.
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Forum
Wasserturm
Das
neue Foyer ist fertiggestellt.
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Stadtbibliothek
Unter
anderem bedingt durch die Pandemie hat die Stadtbibliothek ihr digitales
Angebot erweitert.
Die
Veranstaltungsarbeit, vor allem für Kinder, wurde in präsenter Form
wiederaufgenommen und im digitalen Bereich verstärkt. Bestes Beispiel dafür ist
die Vorleseaktion des Bürgermeisters am bundesweiten Vorlesetag. Am Freitag,
19. November war die Lesung des BM über den Instagram-Kanal der
Stadtbibliothek, den Youtube-Kanal und den Facebook-Account der Stadt Meerbusch
zugänglich. (Genaueres siehe Homepage der Stadt/Bericht Herr Burkhardt).
Lesungen
und Workshops für Kinder werden flexibel – je nach Pandemiesituation – präsent
oder digital angeboten.
Im
Rahmen der Erweiterung des digitalen Angebots stellt die Stadtbibliothek ihren
Lesern seit Oktober den Streamingdienst „Filmfriend“ zur Verfügung. Die
werbefreie Video-on-Demand-Plattform bietet preisgekrönte Spielfilme,
Filmklassiker, Dokumentationen und Serien für Kinder und Erwachsen an.
Es
erfolgt eine Beteiligung am Schreibwettbewerb „Schreibtalente 4“, der 2022 vom
Meerbuscher Kulturkreis in Zusammenarbeit mit dem Dormagener Bürgerverein
durchgeführt wird. Die ersten Planungen von Schreibwerkstätten für Kinder und
Jugendliche laufen bereits. Mehr Infos unter:
https://www.meerbuscher-kulturkreis.de/schreibtalente/schreibtalente-4
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Bezüglich
des Bunkers an der Uerdinger Str. wurden die Unstimmigkeiten mit der
Eigentümerfamilie geklärt.
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Das
Haus Mataré wird in die Denkmalliste eingetragen, der Prozess ist noch nicht
abgeschlossen.
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Weitere
Eintragungsverfahren sind im Areal Böhler, bei dem Hamacher Hof und in der
Rosenstraße in Vorbereitung.
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Bzgl.
der Grabsteine wird ein Konzept zusammen mit dem SB 11, der unteren
Denkmalbehörde und dem Denkmalbeauftragten und nach dem Vorbild der Stadt der
Stadt Krefeld, die bereits Grabpaten hat, erarbeitet.
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Gesamtstädtisch
überlegt die Verwaltung auf der neuen Stelle Stadtgestaltung eine einheitliche
Beschilderung „denkmalwerter Gebäude“ wie in Osterath und Lank für siedlungs-
und kulturhistorisch historische und bedeutende Orte, die nicht unter Schutz
gestellt sind, zu entwickeln. Es werden keine bestehenden Schilder abgebaut.
Ratsherr
Franz-Josef Jürgens (CDU) fragt nach dem Hamacher Hof, weil der LVR bereits ein
Negativgutachten erstellt habe. Denkmalbeauftragter Prof. Dr. Norbert
Schöndeling erklärt, dass doch einiges schutzwürdig sei, der LVR inzwischen dem
zustimmt, aber noch konkret geklärt werden müsse, wie weitreichend diese
Unterschutzstellung sein wird. Im Augenblick entsteht eine Masterarbeit zum
Hamacher Hof, das Ergebnis wird ein wichtiger Beitrag für eine Beurteilung der
Denkmalwürdigkeit sein. Ratsherr Dirk
Banse (SPD) möchte wissen, ob die Eigentümer des Hamacher Hofs von dem Gutachten
wissen. Grundsätzlich werden die Eigentümer nach Abschluss eines Gutachtens
informiert, man habe bereits mit Vertretern der Eigentümer gesprochen, der
Gesprächsinhalt sei jedoch vertraulich, so Fachbereichsleiterin Isabel Briese.
Das
vorhandene denkmalgeschützte Objekt Lindenhof bleibe erhalten. Die
Fortschreibung des Eintragungstexts „Baudenkmal Lindenhof“ sehe lediglich vor,
dass folgende Gebäude aufgrund ihres vereinfachten Wiederaufbaus und den
substantiellen Veränderungen nicht im Schutzumfang enthalten seien:
Tordurchfahrt im Osten und der ehemalige Pferdestall im Norden. Die
Abbruchanzeige für diese nicht im Schutzumfang enthaltenen Teile liege vor. Am
Objekt geplante Arbeiten werden weiterhin mit der unteren Denkmalbehörde, dem
LVR und der Bodenpflege abgestimmt.
Ratsfrau Kirsten Danes (FDP) führt aus, dass die Eintragung des Trafohäuschens in Bösinghoven in die Denkmalliste aufgrund der Zerstörung durch einen Unfall nun obsolet sei. Der Denkmalbeauftragte Prof. Dr. Norbert Schöndeling und Fachbereichsleiterin Isabel Briese erklären, dass es sich seitens Frau Danes um eine Verwechselung mit dem Trafohäuschen von Schloss Pesch handele. Das zerstörte Trafohäuschen in Bösinghoven sollte nie unter Denkmalschutz gestellt werden.