Sitzung: 02.12.2021 Ausschuss für Mobilität
Frau Thomas meldet sich zu Wort und erkundigt sich nach dem Stand der
Arbeiten rund um die Bahnunterführung Osterath und was konkret die „Unterbrechung
auf unbestimmte Zeit“ bedeute. Weiterhin erfragt sie mit Blick auf TOP 7 die
Möglichkeiten der Stadt Meerbusch darauf hinzuwirken, die dortigen Bahnsteige
barrierefrei zu gestalten – besonders der Bereich Rheinstraße / Krefelder
Hauptbahnhof wird hervorgehoben.
Technischer Dezernent Assenmacher verweist auf den folgenden Vortrag
der DB Netz AG unter TOP 3. Zur zweiten Anfrage entgegnet er, dass die Zuständigkeit
bei der Rheinbahn liege. Weite Teile in Meerbusch seien bereits barrierefrei,
wann es in Krefeld so weit sein werde, könne er nicht sagen.
Des Weiteren meldet sich Frau Dr. Blaum zu Wort und erkundigt sich, ob
die Fuß- und Radunterführung mit Blick auf TOP 3 trotzdem umsetzbar sei und die
Kreuzungen Strümper Straße und Meerbuscher Straße früher fertiggestellt werden
könnten. Darüber hinaus fragt sie nach der Repräsentativität der im Juni
durchgeführten Verkehrszählungen im Rahmen des Mobilitätskonzepts und bittet
darum, auf das ausführende Ingenieurbüro zuzugehen, um die Werte um 10 bzw. 20
anzuheben. Diese Werte habe sie dem VCD-Newsletter entnommen. Anschließend
weist sie darauf hin, dass Sie als Verfasserin der Bürgeranregung keine
Einladung zur Ausschusssitzung erhalten habe. Technischer Dezernent Assenmacher
entgegnet, dass offenbar ein Versehen vorliege und die Einladungen nach wie vor
an die Verfasser von Bürgeranregungen versendet würden.
Darüber hinaus weist er auf die jahrzehntelange Erfahrung des
Ingenieurbüros Planersocietät hin. Die Ergebnisse der Verkehrszählungen seien
durchaus repräsentativ. Sie seien mit Zahlen aus vergangenen Jahren und aus
anderen Städten abgeglichen worden. Auf die Fragen zur Unterführung werde die
DB Netz AG im späteren Vortrag eingehen.