Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss vertagt die Beschlussfassung zum Entwurf des Kinder- und Jugendförderplanes der Stadt Meerbusch 2022 – 2025.

Ratsherr Jörgens regt an, dem ersten Workshop einen zweiten folgen zu lassen, um die Ansätze der Kinder- und Jugendarbeit für die nächsten 5 Jahre zu diskutieren und gemeinsame Formulierungen und Texte zu erarbeiten. Dieser sollte im neuen Jahr im Rahmen einer Inhouse-Veranstaltung erfolgen, weshalb er die Vertagung der Abstimmung über den neuen Kinder- und Jugendförderplan 2022 – 2025 beantrage.

 

Ratsherr Fliege gibt mögliche Auswirkungen einer Vertagung auf die Planungssicherheit der Träger und Verbände zu bedenken.

 

Erster Beigeordneter Maatz weist auf die bereits im September verabschiedeten Förderrichtlinien hin, womit die finanzielle Struktur der Träger nicht gefährdet sei. Grundsätzlich sei die Verwaltung in der Lage, eine solche Inhouse-Veranstaltung durchzuführen.

 

Ratsherr Neuhausen hält eine Vertagung im Grunde nicht für erforderlich. Die Verwaltung habe ein sehr gutes Papier vorgelegt, über das heute abgestimmt werden könnte. Viele Ergebnisse aus dem Workshop seien eingeflossen und Ansätze der Prävention aufgenommen. Auch dem Stadtjugendring sei wie von der Politik gewünscht ein höherer Stellenwert zugedacht.

Dem Wunsch der FDP auf Vertagung und Durchführung eines weiteren Workshops werde dennoch mitgetragen.

 

Dem Vertagungsantrag wird einstimmig entsprochen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:                               einstimmig