Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Erste Beigeordnete Herr Maatz stellt die Vorlage vor und weist darauf hin, dass - sobald eine Entscheidung der Diakonie zur Übernahme von einem der Lotsenpunkte vorliege – eine Mitteilung an den Ausschuss erfolge. Gegebenenfalls werde man sich nach einem anderen Betreiber als Alternative umschauen.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes bittet um Erläuterung, wo der dritte Lotsenpunkt geblieben sei. Des Weiteren bittet sie um Erläuterung, warum Strümp als Standort gewählt worden sei, wo der Beschluss doch eine Verteilung auf die drei größeren Stadtteile vorgesehen habe.

Der Fachbereichsleiter Herr Annacker erinnert an die Umwandlung eines der drei Lotsenpunkte in eine mit Landesmitteln zu fördernde Stelle eines Quartiersmanagers für das Rheineck. In der Folge wurde der Ausschuss informiert, dass die Einrichtung der Stelle eines Quartiersmanagers aufgrund fehlender Fördervoraussetzungen nicht möglich sei. Zu dieser Vorgehensweise existiere ein bestehender Beschluss, der nicht einfach übergangen werden könne. Die Entscheidung für Strümp als ein Standort sei gefallen, weil zum einen Strümp zwischen Lank und Osterath liege und damit für alle gut erreichbar sei. Zum anderen sei ein Partner mit bestehenden Strukturen und Vernetzungen gesucht worden. Dieser sei in der Caritas mit diesem Standort gefunden worden.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes wünscht eine Umverteilung der Haushaltsmittel für den Quartiersmanager auf den dritten Lotsenpunkt.

 

Ratsfrau Pricken hält den Standort Strümp für gut gewählt, weil durch den Wegfall der Kirchengemeinde dort ein Bedarf entstanden sei, der durch den Lotsenpunkt aufgefangen werden könne.

 

Ratsherr Bertholdt hat Zweifel an dem tatsächlichen Bedarf an Lotsenpunkten. Er betont, dass er eine konzeptionelle Begleitung der Lotsenpunkte seitens der Verwaltung für unerlässlich halte, damit Angebot und Nachfrage zusammenpassten.

 

Der Vorsitzende des Seniorenbeirates Herr Hepner möchte die Einrichtung der App „Gut versorgt in…“ forciert wissen, da seiner Ansicht nach in den Pandemiezeiten gerade die Älteren eher auf solche digitalen Angebote zurückgreifen würden als auf Angebote mit persönlichem Kontakt.