Sitzung: 30.09.2021 Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
Vorlage: BJ/0166/2021
Ratsfrau Niegeloh
führt aus, dass die jüngste Flutkatastrophe eindrücklich die Relevanz eines
ausreichenden Katastrophenschutzes aufgezeigt habe. Zur bestmöglichen
Vorbereitung und Information der Bevölkerung sollten Hinweise über die
Strukturen und die Arbeitsweise des Katastrophenschutzes daher öffentlich
gemacht werden. Vor diesem Hintergrund sei die Anfrage der SPD zu diesem Thema
gestellt worden.
Erster
Beigeordneter Maatz erläutert, dass die vorhandenen Strukturen des
Katastrophenschutzes, der Aufgabe des Rhein-Kreis Neuss sei, derzeit
hinsichtlich der Notwendigkeit einer weiteren Ertüchtigung geprüft würden. Der
Rhein-Kreis beabsichtige derzeit, in 2022 Mittel für die Einrichtung eines
zentralen Gefahrenabwehrzentrums bereitzustellen. Die Stadt Meerbusch verfüge
über einen Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Da die Informations- und
Kommunikationswege für den Katastrophenfall zwischen den einzelnen Behörden
komplex sei, werde zur vollständigen Beantwortung der Anfrage eine
Informationsvorlage zur kommenden Sitzung des Hauptausschusses vorgelegt.