Ratsherr Quaß merkt an, dass die Rheinbahn auf der Strecke Haus Meer/Steinstraße seit kurzem mit Kurzbahnen verkehre, was der Betreiber mit fehlenden Fahrzeugkapazitäten erkläre. Er fordert die Verwaltung auf eine Beschwerde einzureichen, um die Problembehandlung zu beschleunigen. Weiterhin regt er an, eine Erstattung für die Angebotseinschränkung einzufordern.

 

Ratsfrau Niegeloh erkundigt sich nach dem Sachstand des Umbaus der Querung Schlossstraße/Osterather Straße, die im Radverkehrskonzept mit oberster Priorität versehen sei. Technischer Beigeordneter Assenmacher erläutert, dass den Radfahrenden an der betreffenden Stelle zunächst Vorfahrt eingeräumt worden sei. Aktuelle hätte der Kfz-Verkehr wieder Vorrang. Es seien zwar keine Vorfälle bekannt, denn könne die Verwaltung diesbezüglich auf Straßen NRW zugehen. Er gibt allerdings zu bedenken, dass die Prioritäten bei Straßen NRW überflutungsbedingt aktuell auf andere Fälle gelegt würde.

 

Ratsfrau Neukirchen merkt an, dass es eine Bürgerbeschwerde bezüglich der Einhaltung des Tempo 30-Limits auf der Gonellasstraße gegeben habe und stellt die Frage, wie mit solchen Beschwerden umgegangen werde. Technischer Beigeordneter Assenmacher erläutert, dass an den entsprechenden Stellen eine Topo-Box aufgestellt werden würde, sobald sich die Beschwerden häufen würden. Er gibt zu bedenken, dass die Verkehrsüberwachung in Kommunen bis 60.000 Einwohner allgemein beim Kreis liege.