Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Schule und Sport beschließt, dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) einen dauerhaften Stützpunkt im Stadion Am Eisenbrand zur Förderung von Fußballerinnen und Fußballern der Altersklassen U12 bis U15 einzuräumen und beauftragt die Verwaltung, den beigefügten Vertrag abzuschließen.

 


Ratsherr Trautmann erklärt, dass man grundsätzlich mit der Beschlussvorlage einverstanden sei, es jedoch noch Klärungsbedarf gebe. Zum einen möchte er wissen, ob der im Jahr 2018 formulierte Bedarf an Trainingszeiten des FC Büderich einem solchen Vertrag nicht entgegenstehen würde. Zum anderen stelle sich die Frage, ob die neuen Regelungen mit dem GWR Büderich abgestimmt seien. Auch sei aus Sicht seiner Fraktion die vertragliche Regelung zum Nachteil für die Stadt Meerbusch, insbesondere beim Kündigungsrecht und dem zu geringen Entgelt.

 

StVD’in Piegeler antwortet, dass mit der Fertigstellung des Kunstrasenplatzes im Jahr 2018 der Bedarf an Trainingszeiten des FC Büderich und der anderen Vereine im Stadion Am Eisenbrand gedeckt sei. Der GWR Büderich sei nicht beteiligt, da dieser ausschließlich den Hockey-Kunstrasenplatz nutze, der von der neuen Regelung nicht betroffen sei. Man könne die Beteiligung jedoch nachholen. Sie verweist auf den beispielhaften Charakter des Vertragsentwurfes. Es müsse jedem klar sein, dass der DFB sich umgehend andere Partner suchen werde, wenn die Stadt Meerbusch nicht willens sei, einen solchen Vertrag abzuschließen.

 

Ratsherr Billen betont, dass es bei diesem Vertrag nicht um üppige Entgelte ginge, sondern um eine ausgezeichnete Möglichkeit, mit einem Leuchtturmprojekt die Stadt Meerbusch zu bewerben.

 

Ratsherr Trautmann sei bereit, der Vorlage zuzustimmen unter der Voraussetzung, dass die Verwaltung versuche, die Bedingungen für die Stadt Meerbusch noch zu verbessern. StVD’in Piegeler sagt dies zu.

 

Anschließend lässt der Vorsitzende Ratsherr Kräling über die Vorlage abstimmen. 


  

 

Ja

Nein

Enthaltungen

CDU (7)

7

 

 

Bündnis 90 / Die Grünen (4)

1

 

2

FDP (2)

1

1

 

SPD (2)

2

 

 

UWG/Freie Wähler (1)

1

 

 

Die Fraktion (1)

1

 

 

Gesamt (17)

13

1

2