Der CIO des Rhein-Kreis-Neuss Weiner stellt anhand einer PowerPoint – Präsentation die Digitalisierung im föderalem Raum vor. Die PowerPoint – Präsentation wird als PDF – Datei als Anlage zur Niederschrift hinzugefügt.

 

Im Austausch zwischen den Ausschussmitgliedern und Herrn Weiner wurde erläutert, dass die Digitalisierung an den noch anzupassenden Rechtsvorschriften der Länder / des Bundes stockt. Meerbusch liegt bei der Digitalisierung, nach Einschätzung von Herrn Weiner, im oberen Mittelfeld der Anwenderkommunen ITK.

 

Ratsherr Becker bittet um eine unaufgeforderte, jährliche Berichterstattung vor dem Ausschuss für Digitales und Informationstechnologie durch Mitglieder der Stadt Meerbusch aus dem Arbeitskreis der ITK.

 

Ratsherr Becker bittet um Auskunft welche Zertifikate und Lizenzen im Zusammenhang mit der Digitalisierung bei der Stadt Meerbusch vorliegen und ggf. aktiv nicht genutzt werden.

 

Herrn Weiner weist darauf hin, dass Lizenzen mitunter vorzeitig aufgrund des langen Prozesses der jeweiligen Einzelmaßnahmen der Digitalisierung angeschafft werden müssen und nicht unmittelbar eingesetzt werden. Ausschussvorsitzender Trautmann liegen die genauen Zahlen hierfür nicht vor, die Verwaltung wird um Prüfung gebeten.

 

Antwort der Verwaltung zur Nachfrage im Digitalausschuss bezüglich der Lizenzierung der Stadtverwaltung im Bereich Dokumentenmanagement (DMS)

 

Aktuell wird das DMS der Firma Codia d.3 verwaltungsweit eingeführt. Es löst das bisherige Produkt eBüro ab. Hierfür werden grds. alle rund 450 Büroarbeitsplätze mit einer Lizenz ausgestattet. Zudem wird die digitale Poststelle eingeführt. Dazu sind 2 Scanarbeitsplätze mit entsprechenden Lizenzen eingerichtet worden. Es ist vorgesehen, dass neben dem Ersetzenden Scannen der Hauspost auch Bestandsakten eigenständig digitalisiert werden sollen. Zudem wurde ein im DMS integriertes Adress- und Vorlagenmanagement erworben.