Frau Briese berichtet anhand von Folien, die der Niederschrift beigefügt sind.

 

Ratsherr Quaß findet die Vorgehensweise des Planungsbüros unprofessionell und fragt, ob man nicht das Planungsbüro dafür haftbar machen kann. Eine simple IP-Abfrage ist in heutiger Zeit gängige Praxis.

 

Ratsherr Focken ist der Meinung, dass die Stimmung zum Thema gut abgebildet wurde.

 

Ratsfrau Köser findet die Vorgehensweise ebenfalls bedauerlich, da sehr hohe Erwartungen an diese Umfrage geknüpft wurden. Sie fragt, inwieweit die Beschlussvorlage noch relevant ist, wenn das Abstimmungsverhalten offensichtlich manipuliert wurde und was bedeutet das für die zukünftigen Projekte, die aus dem Basispapier entwickelt werden sollen.

 

Frau Briese erläutert, dass die Beteiligung in keiner Weise normiert oder reguliert ist. Das Ergebnis kann nicht angezweifelt werden. Die Öffentlichkeitsbeteiligung ist immer ein Angebot für die Bevölkerung. Das jetzige Ergebnis kann so verwendet werden, da Bedenken herausfilterbar sind. Es wird ein Anfängerfehler eingeräumt, da der Verwaltung Erfahrungen mit solchen Formaten noch fehlten.

 

Ratsherr Gabernig ist der Meinung, auch wenn die Vorgehensweise noch nicht perfekt ist, hilft es trotzdem sich ein Bild zu machen. Außerdem gäbe es genügend Osterather Lokalpolitiker, die die Tendenzen in ihrem Stadtteil gut einschätzen könnten.

 

Ratsherr Wagner hätte sich eine Vorabeinstellung ins Rats-Informations-System gewünscht, um präzisere Fragen stellen zu können.