Herr Wadleich trägt vor.

 

Anmerkung der Schriftführerin: Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Er berichtet, dass in der Pumpstation Bovert die Pumpen und Steuerung so funktioniert haben wie es vorgesehen sei. Zudem sei die Steuerung der Stationen vom bereitschaftshabenden Mitarbeiter der Stadt Meerbusch in Absprache mit der Feuerwehr so eingestellt worden, dass möglichst viel Wasser schadlos abfließen konnte. Das Wasser, das in die Häuser lief, sei zu einem Teil direkt über die Oberfläche und zum anderen Teil über die Schächte zugelaufen und nicht über die Notentlastungen der Retentionsbodenfilter.

 

In der Thomas-Mann-Straße sei es ebenfalls zu Überflutungen gekommen. Um dem ein wenig entgegen zu wirken, solle eine leichte Erhöhung an der Zufahrt der Thomas-Mann Str. erfolgen. Dies habe zur Folge, dass der Wasserzufluss in einer solchen Situation verringert werde. Da es sich um eine Landstraße handele, sei Straßen NRW zuständig und deren Zustimmung erforderlich. Am 26. Mai 2021 gebe es einen Ortstermin mit Straßen NRW. Da mit einer Zustimmung zu rechnen sei, erfolge dann eine zügige Umsetzung. Diese Maßnahme schütze allerdings nicht vollständig vor einer Überflutung. Bauliche Veränderungen in den Gebäuden der Anlieger seien trotzdem nötig und sollten vorgenommen werden. Dafür stehe die Verwaltung gerne als Ansprechpartner bei Beratungsbedarf zur Verfügung.

 

Anmerkung der Schriftführerin: Kontakt: Herr Raphael Bahners. Tel.:, 02132 916 210, email: raphael.bahners@meerbusch.de

 

Die Stadt Meerbusch hat zudem wenige Tage nach dem Starkregenereignis ein Gutachten beauftragt um das Ereignis aufzuarbeiten.

 

Herr Wadleich beantwortet weitere Fragen der Ausschussmitglieder. Er erklärt, dass für die Erstellung von Starkregengefahrenkarten ca. 90.000 €, durch die Stadt Meerbusch investiert werden. Diese Starkregengefahrenkarten werden vom Land zu 50% bezuschusst.

Auf der Grundlage der Starkregengefahrenkarte werde die Verwaltung sinnvolle Maßnahmen erarbeiten.