Sitzung: 10.06.2021 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
Ausschussvorsitzender
Quaß erteilt Frau Eva Wöbken das Wort. Diese berichtet über Stellen im
Stadtgebiet, die für sie als Fahrerin eines Dreirads, aber auch für Senioren
mit E-Mobilen erhebliche Hindernisse darstellen. So sei am neu errichteten
Kreisverkehr Uerdinger Straße Richtung Robert-Bosch-Straße die Rampe zu steil.
Sie erwähnt lobend den Übergang auf der Uerdinger Straße Richtung Rottstraße
und den Kreisverkehr Uerdinger Straße/Gonellastraße. Der Übergang sei gut
gelungen und im Kreisverkehr sei der Radweg breit genug, um auch
Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Sie fragt, ob das überall so gemacht werden
könne.
Technischer
Assenmacher nimmt die Anregungen auf. Die Verwaltung werde dahingehende
Prüfungen vornehmen.
Frau
Wöbken weist darauf hin, dass die Ampel für die Radfahrer an der Kreuzung
Kaiserswerther Straße / Rheinstraße / Nierster Straße aus Richtung
Theodor-Fliedner Schule kommend, um rechts in die Rheinstraße abzubiegen, nicht
zu sehen sei, so dass Radfahrer dann über den Fußweg fahren. Sie bittet um
einen Ortstermin, an dem über Änderungsmöglichkeiten diskutiert werden könnte.
Technischer Beigeordneter Assenmacher erklärt, dass diese Kreuzung und der
Radweg Josef-Tovornik Straße, Rheinstraße bis zur Kaiserswerther Straße unter
TOP 6 noch einmal thematisiert werde. Er bietet die Vereinbarung eines
Ortstermins an.
Abschließend
erwähnt Frau Wöbken die Baustelle auf der Strümper Straße in der Nähe der
Therapie-Klinik. Dort sei zwar eine Umgehung für nicht behinderte Fußgänger
eingerichtet, aber aufgrund des hohen Bordsteins sei diese Stelle für Radfahrer
nur sehr schwer und für sie als Dreiradfahrerin quasi unpassierbar. Sie fragt,
ob den Bauunternehmen nicht zur Auflage gemacht werden könne, die Bordsteine
abzusenken. Daraufhin erklärt Herr Hartenstein, dass das deren Pflicht sei und
er diese Stelle dahingehend überprüfen lassen und dafür sorgen werde, dass die
Baustellenumfahrung ordnungsgemäß eingerichtet werde.