Ausschussvorsitzender Quaß erteilt Frau Eva Wöbken das Wort. Diese berichtet über Stellen im Stadtgebiet, die für sie als Fahrerin eines Dreirads, aber auch für Senioren mit E-Mobilen erhebliche Hindernisse darstellen. So sei am neu errichteten Kreisverkehr Uerdinger Straße Richtung Robert-Bosch-Straße die Rampe zu steil. Sie erwähnt lobend den Übergang auf der Uerdinger Straße Richtung Rottstraße und den Kreisverkehr Uerdinger Straße/Gonellastraße. Der Übergang sei gut gelungen und im Kreisverkehr sei der Radweg breit genug, um auch Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Sie fragt, ob das überall so gemacht werden könne.

 

Technischer Assenmacher nimmt die Anregungen auf. Die Verwaltung werde dahingehende Prüfungen vornehmen.

 

Frau Wöbken weist darauf hin, dass die Ampel für die Radfahrer an der Kreuzung Kaiserswerther Straße / Rheinstraße / Nierster Straße aus Richtung Theodor-Fliedner Schule kommend, um rechts in die Rheinstraße abzubiegen, nicht zu sehen sei, so dass Radfahrer dann über den Fußweg fahren. Sie bittet um einen Ortstermin, an dem über Änderungsmöglichkeiten diskutiert werden könnte. Technischer Beigeordneter Assenmacher erklärt, dass diese Kreuzung und der Radweg Josef-Tovornik Straße, Rheinstraße bis zur Kaiserswerther Straße unter TOP 6 noch einmal thematisiert werde. Er bietet die Vereinbarung eines Ortstermins an.

 

Abschließend erwähnt Frau Wöbken die Baustelle auf der Strümper Straße in der Nähe der Therapie-Klinik. Dort sei zwar eine Umgehung für nicht behinderte Fußgänger eingerichtet, aber aufgrund des hohen Bordsteins sei diese Stelle für Radfahrer nur sehr schwer und für sie als Dreiradfahrerin quasi unpassierbar. Sie fragt, ob den Bauunternehmen nicht zur Auflage gemacht werden könne, die Bordsteine abzusenken. Daraufhin erklärt Herr Hartenstein, dass das deren Pflicht sei und er diese Stelle dahingehend überprüfen lassen und dafür sorgen werde, dass die Baustellenumfahrung ordnungsgemäß eingerichtet werde.