Der Ausschussvorsitzende stellt Herrn Karsten Strack aus dem Büro stadtVerkehr vor und erteilt ihm das Wort. Herr Strack stellt via Zoom die Machbarkeitsstudie der M-Bahn vor.

 

Anschließend beantwortet er Fragen der Ausschussmitglieder und weist darauf hin, dass sich bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit um ein bundesweit standardisiertes Verfahren handele. Auch durch eine deutliche Erhöhung des ÖPNV-Anteils im Stadtverkehrs würde die Kosten-Nutzen-Berechnung nicht positiv ausfallen, wodurch eine Förderung des Vorhabens nicht möglich sei. Weitere Stellschrauben zur Erzielung der Förderfähigkeit sind nicht vorhanden. Beispielsweise habe die Reduzierung der eingeplanten Haltestellen nur einen marginalen Effekt auf die Kosteneinsparung. Herr Strack betont, dass der aktuell ermittelte Wert von 1,15 nur sehr knapp über der Grenze zur Wirtschaftlichkeit liege. Umgesetzte Projekt in anderen Städten weisen einen Wert von mindestens 1,3 bis 1,8 auf. Hinzu käme, dass der Wert von 0,82 im Jahr 2035 unwirtschaftlich sei. Das Büro stadtVerkehr rät daher nachdrücklich von der Umsetzung der Maßnahme ab.

 

 

Anmerkung der Schriftführerin: Die Präsentation und das Gutachten sind als Anlage beigefügt.