Ratsherr Jörgens bittet um Informationen zur Lage in den Kindertageseinrichtungen während der Corona-Pandemie.

 

Fachbereichsleiter Annacker berichtet, dass die Kitas hochprofessionell aufgestellt seien. Alle Anordnungen des Landes würden kurzfristig umgesetzt. Auch die Eltern verhielten sich grundsätzlich umsichtig.

Trotz der dringenden Empfehlung des Landes, die Kinder nicht in die Betreuung der Kitas zu geben, befänden sich stets 50% bis 70% der Kinder in den Einrichtungen. Die Nerven der ErzieherInnen seien angespannt. Dennoch hätten sich glücklicherweise bisher nur wenige MitarbeiterInnen selbst infiziert mit der Folge von Gruppen- oder Einrichtungsschließungen.

Die Impfstelle Rhein-Kreis Neuss nehme zwischenzeitlich jeweils dienstags und donnerstags die Impfung von MitarbeiterInnen in Kitas, Kindertagespflege und Brückenprojekten vor. Er hoffe, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen hielten, sei aber zuversichtlich, dass die professionelle Grundhaltung weiterhin bestehen bleibe. Die zweite Impfung erfolge in ca. 3 Monaten, womit hoffentlich ein weiterer Schritt Richtung Normalität möglich sei.

 

 

Auf Nachfrage von Ratsherrn Hasebrink zum Sachstand in der mobilen Jugendarbeit wird auf das Protokoll der Sitzung am 18.02.2021 verwiesen.

 

 

Sachkundige Bürgerin Schumann bittet in der nächsten Sitzung um Information zum Stand des noch ausstehenden Vertretungsmodells in der Kindertagespflege. Erster Beigeordneter Maatz sagt Prüfung zu.