Sitzung: 25.09.2012 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 15, Nein: 0, Enthaltungen: 2, Befangen: 0
Beschluss:
Der
Bau- und Umweltausschuss beschließt, auf die Herstellung des Ausbaus des
Verbindungsweges zum Deich zu verzichten und den jetzigen Zustand
beizubehalten.
Technischer
Beigeordneter Dr. Gérard weist auf die Beschlussvorlage und die Beratung unter
TOP 2 des Bau- und Umweltausschusses am 27.06.2012 hin. Der von der Verwaltung
vorgeschlagene Ausbau des Verbindungsweges ist im Bebauungsplan Nr. 91
festgelegt. Des Weiteren bestand durch die Bereitstellung der Haushaltsmittel
der politische Auftrag, die Maßnahme verwaltungsseitig zu projektieren.
Die
Fraktionen berichten über ihre internen Beratungsergebnisse:
Herr
Fliege berichtet, dass die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen den Ausbau wegen der
Haushaltssituation nicht mitträgt.
Herr
Welsch teilt für die FDP-Fraktion mit, dass dem Ausbau zugestimmt würde, falls
Mittel vorhanden wären und eine kostengünstigere Variante möglich sei.
Für
die CDU-Fraktion plädiert Herr Kunze aufgrund der Haushaltssituation für einen
Verzicht auf den Ausbau. Eine kostengünstige Glättung der Deckschicht auch
zugunsten der Fahrradfahrer müsste ausreichen.
Herr
Weyen von der UWG-Fraktion schlägt eine Bürgerbefragung vor. Auch sei die
Beitragserhebung zu klären.
Der
Vorsitzende geht davon aus, dass die Anwohner eher kritisch reagieren würden,
da aufgrund der Erstherstellung Beiträge erhoben werden müssten.
Frau
Pricken stellt fest, dass es sich bisher für PKW-Fahrer um eine Stichstraße
handelt. Nach dem Ausbau würde sich die Situation verkehrlich verbessern,
sodass ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu erwarten sei.
Herr
Grund trägt das Beratungsergebnis der SPD-Fraktion vor. Aufgrund der
finanziellen Situation der Stadt und wegen der Anwohner sollte der Ausbau
verschoben werden.
Der
Vorsitzende lässt aufgrund der Diskussion über die in der Verwaltungsvorlage
genannte Alternative – Verzicht –
abstimmen.
Herr
Unzeitig weist vorsorglich und informativ darauf hin, dass trotz Verzicht auf
den Ausbau Bautätigkeiten stattfinden werden. Für einen Neubau ist eine
Erschließung herzustellen.
Abstimmungsergebnis:
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
|
|
FDP |
2 |
|
2 |
SPD |
3 |
|
|
Bündnis 90/Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Gesamt: |
15 |
0 |
2 |