Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Deußen berichtet über die Auftragsvergabe an ein Ingenieurbüro, eine Karte über die vorhandenen Radwege im Stadtgebiet zu erstellen, um daraus evtl. Defizite ableiten zu können. Zusätzliche Radwege gemäß der aktuellen Vorschriftenlage bzw. die Umgestaltung bestehender Radverkehrsanlagen nach Aufhebung der Benutzungspflicht zu schaffen, bedeutet einen kostenintensiven Eingriff in den Straßenraum. Bei der Umplanung von Lichtsignalanlagen im Zuge von Kreis- und Landstraßen müsste die Stadt als örtliche Verkehrsbehörde die verkehrstechnische Planung liefern.

 

Folgenden Knotenpunkte sollen den Bedürfnissen der Radfahrer angepasst werden:

1. L 137 Moerserstraße / Dülsweg

2. Claudiusstraße / Uerdinger Straße

3. Kaiserswerther Straße / Nierster Straße / Rheinstraße / Kierster Straße

 

Ansonsten wäre die Verwaltung für Anregungen zur Verbesserung der Radfahrsicherheit und deren Attraktivitätssteigerung dankbar.

 

Für Herrn Mocka hat das Radwegenetz einen Nutzungscharakter und Lücken oder Mängel im Netz sollten ausgeräumt werden.

 

Die Frage von Herrn Welsch beantwortet Herr Deußen mit der Information, dass die Stadt Meerbusch über den Rhein-Kreis Neuss an dem Arbeitskreis „fahrradfreundliche Städte“ teilnimmt.