Sitzung: 27.08.2020 Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss und Ausschuss für Planung und Liegenschaften
Beschluss: mehrere Beschlüsse
Vorlage: BM/1205/2020
Beschluss:
Der Haupt-, Finanz-
und Wirtschaftsförderungsausschuss sowie der Ausschuss für Planung und
Liegenschaften empfehlen dem Rat, die Entscheidung über den Landesplanerischen
Vertrag
zwischen der Bezirksregierung Düsseldorf, der Stadt Krefeld und der Stadt
Meerbusch (siehe Anlage 2 zur vorliegenden Vorlage) zur Entwicklung eines
Interkommunalen Gewerbegebietes mit einer Gesamtgröße von ca. 81 ha (ca. 30 ha
auf dem Stadtgebiet Meerbusch und ca. 51 ha auf dem Stadtgebiet Krefeld) zu vertagen.
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
7 |
1 |
|
SPD |
2 |
1 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
|
1 |
|
Gesamt |
15 |
1 |
2 |
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
einstimmig
Die
Beschlussfassung zum Abschluss eines Landesplanerischen Vertrages ist somit
vertagt.
Des Weiteren
empfehlen der Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss sowie der
Ausschuss für Planung und Liegenschaften dem Rat, die Verwaltung zu beauftragen,
bzgl. des Trägermodells die Gründung einer
eigenständigen gemeinsamen Trägergesellschaft in Form einer Körperschaft des
öffentlichen Rechts (entweder als gemeinsames Kommunalunternehmen bzw. Anstalt
öffentlichen Rechts oder als Zweckverband) zu prüfen und das Ergebnis der
Prüfung den Ausschüssen vorzustellen. Aufgabe soll die Entwicklung und
Vermarktung von Gewerbeflächen in dem Interkommunalen Gewerbegebiet sein.
Hierzu soll die Trägerkörperschaft den Grundstückserwerb tätigen, das
Planungsrecht auf Grundlage des Rahmenplans vorbereiten, die Erschließung
herstellen sowie die Vermarktung und den Betrieb übernehmen. Die Verwaltungen
werden beauftragt, die Einzelheiten (Satzung, Aufgabenübertragung,
Verteilungsschlüssel, Personalausstattung usw.) zu klären und dem Rat die
Ergebnisse zur weiteren Beschlussfassung vorzulegen.
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
1 |
|
|
Gesamt |
12 |
6 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
11 |
6 |
|
Der Haupt-, Finanz-
und Wirtschaftsförderungsausschuss sowie der Ausschuss für Planung und
Liegenschaften empfehlen des Weiten dem Rat, die Verwaltung zu beauftragen, auf
Basis des Strategiepapiers (siehe Anlage 1 zur Vorlage) gemeinsam mit der Stadt
Krefeld die nachstehenden Arbeitspakete für die Planungen für das IKG zu
bearbeiten und im Frühjahr 2021 die Ergebnisse zur Beschlussfassung vorzulegen.
Arbeitspakete:
Profilbildung
/ Vermarktung:
Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit Experten ein Profil für das
Gebiet zu entwickeln, das ein innovatives, nachhaltiges Angebot für zukünftige
Gewerbe- und Industrieformen, innovative Energietechnik, ressourceneffiziente
Produktion, Forschung und Entwicklung als auch attraktive Arbeitswelten
schafft. Aufgrund der besonderen Lage in der Region sollen mit dem Profil
regionale, nationale und internationale Unternehmen angesprochen werden.
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
1 |
|
|
Gesamt |
12 |
6 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
11 |
6 |
|
Grunderwerb: Die Verwaltungen
werden beauftragt, die (planungs-)rechtlichen, städtebaulichen und sonstigen
Rahmenbedingungen für die Durchführung einer städtebaulichen
Entwicklungsmaßnahme nach §§ 165 ff. Baugesetzbuch (BauGB) bis Ende des 1.
Quartals 2021 zu prüfen bzw. prüfen zu lassen. Die Verwaltungen werden
weiterhin beauftragt, zur Klärung der Verkaufsbereitschaft in erste
Grunderwerbsverhandlungen einzutreten.
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
1 |
|
|
Gesamt |
12 |
6 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
11 |
6 |
|
Rahmenplanung
/ Erschließung / Infrastruktur: Ziel der Planung
soll es u.a. sein, durch geeignete Anordnung und Gliederung der einzelnen
Nutzungen sowie Immissionsschutz- und Grünordnungsmaßnahmen die umliegende
Wohnbebauung vor Beeinträchtigungen durch gewerbliche Nutzungen und Verkehre zu
schützen. Die Verwaltungen werden beauftragt, im Vorfeld des städtebaulichen
Wettbewerbs eine Mobilitätsstudie zu vergeben. Die genaue Lage der künftigen Bauflächen
wird im weiteren Verfahren festgelegt.
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
1 |
|
|
Gesamt |
12 |
6 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
8 |
|
|
SPD |
3 |
|
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
11 |
6 |
|
Bürgermeisterin
Mielke-Westerlage begrüßt zur Beratung Herrn Ludger Kloidt, Geschäftsführer der
Entwicklungsgesellschaft NRW.Urban sowie Herrn Jörg Hallmann von der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM.
Sie
führt weiterhin zum bisherigen Verlauf und der Beschlusslage zur Entwicklung
eines interkommunalen Gewerbegebietes an der BAB 44 aus. So laufe die
Diskussion um die Entwicklung eines Interkommunalen Gewerbegebietes seit
inzwischen sieben; bereits im Jahr 2013 habe der Rat mehrheitlich einen
Beschluss gefasst, das Projekt voranzutreiben und in Arbeitsgruppen
Einzelheiten für eine operative Umsetzung zu klären. Die Entwicklungsfläche
umfasste seinerzeit auch Flächen auf dem Gebiet der Stadt Willich, die
ursprüngliche Gesamtfläche sei mit rd. 270 ha angedacht gewesen.
Dieser
Beschluss sei im Februar 2016 korrigiert worden, da die Stadt Willich zu diesem
Zeitpunkt keine Entwicklung mehr vorgesehen habe, die Fläche sei entsprechend
auf 150 ha reduziert und ein Strukturkonzept für die Unternehmensansiedlung
erstellt worden, welches in der Umsetzung zur Schaffung von 5.000
Arbeitsplätzen führen sollte.
In
der Sitzung des Rates am 04.07.2018 sei erneut eine intensive Befassung mit dem
Thema erfolgt. In verschiedenen Anträgen der Fraktionen Bündnis 90 / Die
Grünen, DIE LINKE / Piratenpartei und FDP sei ein Ratsbeschluss zur Aufhebung
des Beschlusses zur Entwicklung des IKG beabsichtigt gewesen; parallel hätten
Anträge der CDU- und der SPD-Fraktion, die Entwicklung der Fläche auf
Meerbuscher Gebiet auf 30 ha zu reduzieren, vorgelegen. Diese Anträge seien im
Zuge einer geheimen Abstimmung mehrheitlich beschlossen worden. Zentraler
Inhalt des CDU-Antrages sei der Abschluss eines Landesplanerischen Vertrages
zwischen der Bezirksregierung und den beteiligten Städten gewesen, mit dem
Antrag der SPD-Antrag sei weiterhin die Klärung der rechtl. Grundlagen, die
Erarbeitung eines gemeinsamen Vermarktungskonzeptes, eines Gesellschaftsmodells
sowie eines Zeitplanes beschlossen worden. Vor diesem Hintergrund sowie der
Tatsache, dass weder Meerbusch noch Krefeld über Flächenreserven verfügten,
anderseits aber beiden Kommunen gleichermaßen Anfragen von ansiedlungswilligen
Unternehmen vorlägen, hätten sich die Vertreter der beiden Städte in den
letzten Monaten auf ein gemeinsames Vorgehen für die operative Umsetzung des
Beschlusses verständigt. Dieser Prozess sei von der NRW.Urban sowie - soweit es
um ein mögliches Trägermodell ging - von RSM juristisch begleitet worden. Das
Ergebnis dieses Prozesses sei ein Strategiepapier, welches in einem gemeinsamen
Termin am 06.08.2020 den Fraktionsspitzen aus beiden Kommunen vorgestellt
worden sei.
Herr Kloidt führt
nachfolgend anhand einer Präsentation zu den Inhalten der Beratungsvorlage und
den weiteren Entwicklungs- und Prozessschritten für ein interkommunales
Gewerbegebiet mit der Stadt Krefeld aus. Die Präsentation mit den Inhalten des
Vortrages ist der Niederschrift in Anlage 1 beigefügt. Insbesondere weist er
darauf hin, dass die nächsten beabsichtigten Schritte aufgrund der weiteren
Entwicklungen im Rheinischen Revier, welche mit umfänglichen Mitteln von Bund
und Land zu einem Technologie-und Wirtschaftsstandort entwickelt werden solle,
zur Vermeidung von Konkurrenzen baldmöglichst getan werden sollten.
Ratsherr Rettig
erkundigt sich, inwiefern nunmehr frühere Ausarbeitungen und Gutachten,
beispielsweise der DSK oder PwC, noch von Belang seien und unter welchen
Aspekten die Beauftragung der nunmehr tätigen NRW.Urban erfolgt sei. Er
zweifelt weiterhin die Notwendigkeit der interkommunalen Zusammenarbeit an, da
Krefeld kein starker Partner sei.
Bürgermeisterin
Mielke-Westerlage führt hierzu aus, dass die seinerzeitige Untersuchung der DSK
sich insbesondere auf die Nachfragebedarfe für einzelne Cluster bezogen habe.
Die Untersuchungsergebnisse könnten im Arbeitsauftrag „Profilbildung / Vermarktung“
einbezogen werden. PwC habe die Frage der Gesellschaftsform im Auftrag der
Stadt Meerbusch untersucht und habe, wie jetzt RSM, die Gründung einer
Körperschaft öffentlichen Rechts empfohlen.
Ratsherren Peters
und Quaß halten die Entwicklung des IKG für voreilig, insbesondere die
Entscheidung zum Abschluss eines Landesplanerischen Vertrages sei verfrüht.
Weiterhin sei eine interkommunale Zusammenarbeit mit Krefeld nicht
wünschenswert, Synergieeffekte, Zeitvorteile sowie Verbesserungen beim Labeling
seien nicht erkennbar, die Stadt solle das Gebiet daher eigenständig
entwickeln.
Bürgermeisterin
Mielke-Westerlage weist ebenfalls auf die drohende Konkurrenz durch das
Rheinische Revier hin. Eine gemeinsame Entwicklung des Gebietes erhöhe die
Strahlkraft des Gebietes für ansiedlungswillige Großunternehmen. Eine isolierte
Flächenentwicklung südlich und nördlich der BAB 44 sei wenig sinnvoll.
Ratsherr Damblon
hält die Entwicklung eines IKG für sinnvoll, da nunmehr Strukturen in den
Prozess kämen. Insofern sei es zu begrüßen, dass die nächsten notwendigen
Schritte erfolgten. Bei den vorliegenden Beschlussempfehlungen handle es sich
zunächst um Arbeitsaufträge an die Verwaltung, mit deren Ergebnissen die
Grundlagen für weitere Entscheidungen geschaffen würden. Hinsichtlich des
Landesplanerischen Vertrages seien noch Fragen offen, sodass hier weiterer
Beratungsbedarf bestünde und er die Vertagung des Beschlusses hierzu beantrage.
Weiterhin solle zur Entscheidung des Trägermodells zunächst nur ein Auftrag zur
Ausarbeitung an die Verwaltung und keine Beschlussfassung erfolgen. Er
beantragt, den Beschluss zum Paket „Trägermodell“ zu ergänzen (s.o.).
Ratsfrau
Niederdellmann-Siemes weist auf die bestehende Nachfrage nach Gewerbeflächen
und eine drohende Konkurrenz zwischen den Städten hin, eine interkommunale
Entwicklung sei daher sinnvoll und geboten. Der regelmäßige und kontinuierliche
Austausch zwischen den Städten sei wichtig, das Beispiel des Gewerbegebietes an
der Neusser Bataverstraße zeige anhand der verkehrlichen Belastungen im
Büdericher Süden sehr deutlich, was im Falle einer alleinigen Entwicklung ohne
den regelmäßigen Austausch passiere. Sie führt weiterhin aus, dass ein zu
erstellendes Freiraumkonzept nicht nur für den Gürtel, sondern auch für den
Innenbereich des Gebietes erstellt werden solle. Weiterhin solle die Errichtung
von arbeitsplatznahmen Wohnraum im Gebiet geprüft werden. Sie beantragt, den
Beschluss zum Paket „Profilbildung / Vermarktung“ zu ergänzen (s. o.).
Ratsherr Weyen
äußert Zweifel, inwiefern durch den steigenden Anteil an Home-Office überhaupt
Bedarfe zur Entwicklung eines Gewerbegebietes bestünden.
Sachkundiger Bürger
Wagner beantragt die getrennte Abstimmung der einzelnen Teile des
Beschlussvorschlages.
Ratsherr Becker
plädiert für eine Vertagung und Beratung in der kommenden Legislaturperiode.
Aufgrund der derzeitigen Finanzlage sollten die mit der Entwicklung notwendigen
Investitionen nicht getätigt werden und die weitere Entwicklung der Wirtschaft
und des Arbeitsmarktes abgewartet werden.
Ratsfrau Glasmacher
führt aus, dass eine unnötige Flächenversiegelung vermieden werden sollte. Dem
Antrag auf Vertagung der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen der Beschlussfassung
(TOP 2.2) stimme sie zu, weiterhin beantragt sie, über den Vertagungsantrag
geheim abzustimmen.
Ratsherr Rettig
führt an, dass zum Beschluss der Entwicklung des Gebietes in der ursprünglich
beabsichtigten Größe von 70 ha auf Meerbuscher Gebiet die Durchführung einer
Einwohnerversammlung beschlossen wurde.
Bürgermeisterin
Mielke-Westerlage erklärt, dass die Notwendigkeit einer Einwohnerversammlung
bei der verkleinerten Fläche geprüft werden müsse.
Sodann wird über die Anträge und Beschlussempfehlungen abgestimmt.
Weitere
Abstimmungsergebnisse zum Antrag auf Vertagung und der Beschlussfassung:
1. Antrag der
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen auf Vertagung der Beschlussfassung
a. Geschäftsordnungsantrag
der Ratsfrau Glasmacher auf geheime Abstimmung des Vertagungsantrages
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss und Ausschuss für Planung und
Liegenschaften:
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
|
|
SPD |
1 |
|
|
FDP |
|
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
3 |
|
|
UWG |
2 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
2 |
|
|
Bürgermeisterin |
|
|
|
Gesamt |
8 |
|
Das notwendige
Quorum von 1/5 der anwesenden Ausschussmitglieder ist somit erreicht, über den
Antrag auf Vertagung der Beschlussfassung wird folgend geheim abgestimmt.
b. Antrag der
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen auf Vertagung der Beschlussfassung
Die
Stimmabgabe erfolgt in geheimer Abstimmung.
Haupt-Finanz-
und Wirtschaftsförderungsausschuss
Für
die Vertagung der Beschlussempfehlung stimmen in geheimer Abstimmung 8
Mitglieder, gegen die Vertagung 10 Mitglieder des Ausschusses.
Ausschuss
für Planung und Liegenschaften
Für
die Vertagung der Beschlussempfehlung stimmen in geheimer Abstimmung 7
Mitglieder, gegen die Vertagung 9 Mitglieder, 1 Mitglied enthält sich.
Die
Vertagung der Beschlussempfehlung ist somit abgelehnt.
2. Antrag der
Fraktion DIE LINKE / Piratenpartei auf getrennte Abstimmung der Vertagung nach
den einzelnen Paketen des Beschlussvorschlages
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Der Antrag ist
angenommen. Über die Vertagung der Beschlussfassung zu den einzelnen Paketen
des Beschlussvorschlages wird getrennt abgestimmt.
3. Abstimmungen zur
Vertagung
a. Vertagung
„Landesplanerischer Vertrag“
Abstimmungsergebnis:
s.
o.
b. Vertagung
„Trägermodell“
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
8 |
|
SPD |
|
3 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
|
1 |
|
Gesamt |
6 |
12 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
7 |
1 |
SPD |
|
2 |
1 |
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
6 |
9 |
2 |
Der
Antrag auf Vertagung der Beschlussfassung betr. das Paket „Trägermodell“ ist
somit abgelehnt.
c. Vertagung
„Profilbildung / Vermarktung“
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
8 |
|
SPD |
|
3 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
|
1 |
|
Gesamt |
6 |
12 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
8 |
|
SPD |
|
3 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
6 |
11 |
|
Der
Antrag auf Vertagung der Beschlussfassung betr. das Paket „Profilbildung /
Vermarktung“ ist somit abgelehnt.
d. Vertagung „Grunderwerb“
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
8 |
|
SPD |
|
3 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
|
1 |
|
Gesamt |
6 |
12 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
8 |
|
SPD |
|
3 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
6 |
11 |
|
Der
Antrag auf Vertagung der Beschlussfassung betr. das Paket „Grunderwerb“ ist
somit abgelehnt.
e. Vertagung
„Rahmenplanung / Erschließung / Infrastruktur“
Abstimmungsergebnis:
Haupt-,
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
8 |
|
SPD |
|
3 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Bürgermeisterin |
|
1 |
|
Gesamt |
6 |
12 |
|
Ausschuss
für Planung Liegenschaften
|
Ja |
Nein |
Enthaltungen |
CDU |
|
8 |
|
SPD |
|
3 |
|
FDP |
2 |
|
|
Bündnis
90 / Die Grünen |
2 |
|
|
UWG |
1 |
|
|
Die
Linke/Piraten |
1 |
|
|
Gesamt |
6 |
11 |
|
Der
Antrag auf Vertagung der Beschlussfassung betr. das Paket „Rahmenplanung /
Erschließung / Infrastruktur“ ist somit abgelehnt.
4. Abstimmungen zu
den Beschlussvorschlägen
a. Landesplanerischer
Vertrag
Die
Beschlussfassung wurde vertagt (s.o).
b. Trägermodell
Ratsherr
Damblon beantragt, den Beschlusstext wie folgt zu ergänzen (Ergänzungen in
rot):
Beschluss:
„Der Rat der Stadt
Meerbusch wird beauftragt, die Gründung einer eigenständigen gemeinsamen
Trägergesellschaft in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (entweder
als gemeinsames Kommunalunternehmen bzw. Anstalt öffentlichen Rechts oder als
Zweckverband) zu prüfen und das Ergebnis der Prüfung
den Ausschüssen vorzustellen. […].“
Abstimmungsergebnis:
s. o.
c. Profilbildung /
Vermarktung
Ratsfrau Niederdellmann-Siemes
beantragt, den Beschlusstext wie folgt zu ergänzen (Ergänzungen in rot):
Beschluss:
„Die Verwaltung
wird beauftragt, gemeinsam mit Experten ein Profil für das Gebiet zu
entwickeln, das ein innovatives, nachhaltiges Angebot für zukünftige Gewerbe-
und Industrieformen, innovative Energietechnik, ressourceneffiziente
Produktion, Forschung und Entwicklung als
auch attraktive Arbeitswelten schafft. Aufgrund der besonderen Lage in der
Region sollen mit dem Profil regionale, nationale und internationale
Unternehmen angesprochen werden.“
Abstimmungsergebnis:
s. o.
d. Grunderwerb
Abstimmungsergebnis:
s. o.
e. Rahmenplanung /
Erschließung / Infrastruktur
Abstimmungsergebnis:
s. o.