Erster Beigeordneter Maatz erklärt, dass die Dynamik der Corona-Pandemie die Informationsvorlage bereits überholt habe. Die nahezu täglich eingehenden Änderungen der Verordnungen bzw. Vorgaben des Landes habe die Verwaltung und die Meerbuscher Schulen vor besondere Aufgaben gestellt. Ein intensiver Dialog mit den Schulleitungen habe für eine gelungene Umsetzung dieser Vorgaben geführt. Die sukzessive Öffnung der Schulen nach dem rollierenden System der Landesregierung habe in Meerbusch erfolgreich stattgefunden.

 

Ratsherr Billen fragt, ob es ein einheitliches Hygienekonzept gebe und ob es seitens des Landes eine Übernahme der Reinigungs- und Desinfektionskosten gebe. Erster Beigeordneter Maatz antwortet, dass man sich genau an die Vorgaben des Robert-Koch-Institutes gehalten habe und es hierbei bisher keine finanzielle Unterstützung durch das Land NRW gebe.

 

Frau Weddeling-Wolff dankt der Verwaltung für eine durchweg gute Unterstützung der Schulen in dieser Zeit. Es habe jederzeit Ansprechpartner gegeben, die im Sinne der Vorgaben gemeinsam mit den Schulen eine schnelle Umsetzung erreicht haben. Herr Heesen schließt sich diesem Dank an.

 

Da die Anfrage der SPD-Fraktion (TOP 6) inhaltlich zu diesem Tagesordnungspunkt gehöre, beantwortet Erster Beigeordneter Maatz sie an dieser Stelle. Derzeit gebe es in der Zeit bis zu den Sommerferien das Angebot der Verlässlichen Grundschule bis 14 Uhr und den Offenen Ganztag bis 16 Uhr. Ein Mittagessen werde hierbei ebenso angeboten. Eine Betreuung in den Sommerferien sei noch nicht geregelt, es könne jedoch sein, dass es hierzu noch Vorgaben des Landes geben werde.