Ratsfrau Niegeloh berichtet über eine Schotterfläche beim Kreisverkehr Winklerweg / Marie-Curie-Straße und gibt zu bedenken, dass diese dem Anliegen, die Bürger zu naturnaher Gestaltung ihrer Gärten zu motivieren, entgegenstehe. Herr Betsch erklärt, dass es sich um eine Stauden-Splitt-Pflanzung handele. Diese anerkannte Vegetationstechnik sei nicht zu vergleichen mit den in die Kritik geratenen geschotterten Vorgärten. Mehrjährige, insektenfreundliche Stauden seien dort gepflanzt, so dass der Splitt im Sommer nicht mehr zu sehen sei. Die Abdeckung soll u,a. die Austrocknung des Bodens an den Extremstandorten im Straßenbereich verhindern. Mit dieser Art der Bepflanzung habe man an anderen Stellen bereits gute Erfahrungen gemacht und auch positive Rückmeldungen erhalten.