Der Erste Beigeordnete Herr Maatz gibt einen Sachstandsbericht zu den zwei an Meerbuscher Schulen aufgetretenen Corona-Fällen. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass es in diesem Zusammenhang über die sozialen Medien immer wieder zu Fehlinformationen komme und dadurch eine große Verunsicherung geschaffen werde. Aktuell sei seitens der Verwaltung weder eine zweite Schule geschlossen worden noch ein Sportplatz. Das involvierte Gesundheitsamt betrachte die Lage für Meerbusch momentan als unkritisch.

 

Ratsfrau Niegeloh möchte in diesem Zusammenhang wissen, ob die Ferienangebote für Kinder und Jugendliche unter diesen Vorzeichen stattfinden werden.

In Beantwortung der Frage teilt der Erste Beigeordnete mit, dass alle Angebote auf den Prüfstand gestellt werden und nach den Empfehlungen des Gesundheitsamtes erstellt worden seien. Aktuell seien keine Absagen geplant. Natürlich fänden aber auch alle Angebote unter Einhaltung der Corona-Hygieneregeln statt.

 

Der Ausschussvorsitzende Herr Focken bittet darum, dem Protokoll das Ergebnis der Anfrage zu den Corona-Hygieneregelungen in den städtischen Unterkünften aus dem Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss beizufügen.

Die Verwaltung sagt dies zu.

 

Ratsfrau Niegeloh fragt nach, ob es neue Angebote für ein Wohnen mit Service gäbe oder in Planung seien.

Der Fachbereichsleiter Herr Annacker führt hierzu aus, dass in der Planung für das Gebiet „Rheineck“ eine solche Einrichtung vorgesehen sei. Darüber hinaus bestehe bei verschiedenen Anbietern großes Interesse an solch einem Angebot, allerdings müsse auch immer ein geeignetes Objekt zur Verfügung stehen.

Ratsherr Bertholdt verweist in diesem Zusammenhang auf die Stadt Düsseldorf, die eine Kooperation mit der Caritas zu diesem Komplex eingegangen sei.