Frau Julia Avila meldet sich zu Wort. Sie sei Anwohnerin der Uerdinger Straße und erkundige sich nach der Zeitplanung für die Installation der Blitzer. Bürgermeisterin Mielke-Westerlage weist darauf hin, dass dieses Thema unter TOP 6 behandelt werde.

 

Auf die Frage von Herrn Olaf Petersen - ebenfalls Anwohner der Uerdinger Straße – ob der vorgesehene Blitzer lediglich die LKW erkenne oder auch die Geschwindigkeit messe, antwortet Herr Unzeitig, dass beides beidseitig gemessen werde. Seinem Bedenken, dass eine semistationäre Anlage zeitweise auch woanders als auf der Uerdinger Straße aufgestellt werde, entgegnet die Bürgermeisterin, dass dieses Gerät im Eigentum der Stadt Meerbusch sein werde und genau für diesen Zweck beschafft werde. Sie erklärt, dass bezüglich der Entscheidung zwischen einem stationären und einem semistationären Blitzer rechtliche Aspekte zu klären seien und eine Abstimmung mit dem Rhein-Kreis Neuss zur Vorbereitung der Ausschreibung vorgenommen werden müsse. In Nierst werde ein stationärer Blitzer aufgestellt.

 

Herr Heckmann, Gewerbetreibender In der Loh, erklärt, dass auf ihn ein enormer Aufwand zukomme, für alle seinen Betrieb anfahrenden LKW Ausnahmegenehmigungen zu erwirken. Er befürchte, dass einige Unternehmen sich weigern könnten, seinen Betrieb in Zukunft anzufahren. Er sei für 45 Mitarbeiter verantwortlich und sehe die Existenz seines Betriebes an dieser Stelle gefährdet und seine unternehmerische Tätigkeit durch die geplanten Maßnahmen eingeschränkt.