Herr Stuhm stellt die Untersuchungen zu den Auswirkungen von Siedlungsentwicklungen entlang der K-Bahn Düsseldorf-Meerbusch-Krefeld auf die Verkehrsträger des Umweltverbundes vor.

 

Der Vortrag  als auch das Gutachten werden als Anlage der Niederschrift beigefügt.

 

Herr Stuhm erklärt, dass die Anschaffung neuer Züge vorausschauend geplant werden müsse. Die Rheinbahn braucht eine mittel bis langfristige Sicherheit der Nutzung der Fahrzeuge.

 

Ratsherr Peters weißt darauf hin, dass es zwingend notwendig sei, jetzt schon zusätzliche Züge zu bestellen, auch wenn der konkrete Bedarf derzeit nicht genau bestimmt werden könne.

 

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes merkt an, dass auch eine Untersuchung zu der Verbindung der Querung über den Rhein aus Richtung Neuss notwendig sei.

 

Ratsherr Schoenauer betont, dass für die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV insbesondere die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von großer Bedeutung seien.

 

Ratsherr Quaß fragt, ob bei einem Anstieg der ÖPNV-Nutzer in Meerbusch, die Rheinbahn der höheren Auslastung Stand halten könne.

 

Herr Stuhm erklärt, dass sich durch eine Zunahme der ÖPNV-Nutzer in Meerbusch keine Beeinträchtigungen ergeben würden, da diese bereits in dem prognostizierten Ansatz bereits berücksichtigt sei..

 

Ratsherr Peters fragt, wie viel eine Machbarkeitsstudie zur Prüfung einer neuen Schienenverbindung – Düsseldorf über Forsthaus nach Lank-Latum ungefähr kosten würde.

 

Herr Stuhm berichtet, dass mit Kosten in Höhe zwischen 30.000 € und 40.000€ zu rechnen sei. Er weist jedoch darauf hin, dass dies nicht die standardisierte Bewertung ist, die der Fördergeber fordert.

 

Ratsherr Becker fragt, ob bei der Berechnung der Auslastungszahlen auch das Wochenende berücksichtig wurde oder nur der Zeitraum Montag-Freitag.

 

Herr Stuhm erklärt, dass sich die Auslastungszahlen auf den Zeitraum Montag-Freitag beziehen.