Ratsfrau Schoppe richtet ihren Dank an die Verwaltung. Sie empfinde die Vereinheitlichung der Mülltrennung an den Schulen als den richtigen Weg. Ratsherr Jörgens fragt nach, ob dieses vorgestellte Projekt nicht durch einen Beschluss des Ausschusses gestärkt werden könne. Erster Beigeordneter Maatz erklärt, dass dies nicht notwendig sei, da es sich hierbei um ein Geschäft der laufenden Verwaltung handele.

 

Dipl.-Ing. Klein beschreibt die Erkenntnisse, welche die Verwaltung bei dieser Untersuchung gewonnen habe. Es sei u.a. festgestellt worden, dass das Müllaufkommen in Schulen in den vergangenen 10 Jahren extrem gewachsen sei. Dies sei den gestiegenen Hygiene-Ansprüchen als auch dem Angebot des Offenen Ganztages geschuldet. Durch die Mittagsverpflegung in Schulen sei natürlich auch der damit verbundene Müll angewachsen. Die Frage von Ratsherrn Becker, ob die Reinigungsfirmen mehr als 2 Müllarten auf ihren Fahrzeugen transportieren können, verneint Dipl.-Ing. Klein. Aus diesem Grund sei das Konzept auch auf 2 Müllarten ausgerichtet. Man sei mit den Reinigungsfirmen im Dialog und werde die Maßnahmen auch intensiv mit den Schulleitungen besprechen.